Zahnwurm, Milchzahn, Karies Zehn skurrile Fakten über Zähne

Düsseldorf · Schrubben, Zahnseide, Zahnarzt - Die Zähne halten uns ganz schon auf Trap. Trotzdem weiß kaum jemand, wann das Zähneputzen eigentlich erfunden wurde, und was genau ein Zahnwurm ist. Lesen Sie zehn skurrile Fakten über die Beißerchen.

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Foto: proDente

Die Zähne. Manche haben gute, andere plagen sich Ihr ganzes Leben mit den kleinen weißen Teilen. Echte Hilsmittel gibt es wenig. Nur Putzen, die richtige Zahnpasta und Zahnseide helfen gegen das Leid im Mund.

Zähneputzen für Anfänger

Kein Wunder also, dass der Zahnschmerz im Mittelalter als gottgewollte Prüfung angesehen wurde. Wenn Männer zur Zahnbürste griffen, galt das im 18. Jahrhundert deshalb als dekadent. Erst im Verlauf des 19. Jahrhunderts nahm die Zahnhygiene ihren festen Platz in der Körperpflege ein. Erstaunlich eigentlich, denn schon 1802 stellten die Wissenschaft fest, dass Fluorid ein Bestandteil menschlicher Zähne ist. Rund 50 Jahre später fand man noch mehr über dessen Bedeutung heraus und weiß seitdem um seine schützende Wirkung — besonders in Bezug auf die Kariesvorbeugung.

Karies ist überall

Die ist dringend nötig, denn Karies gehört heutzutage zu den weitverbreitetsten Infektionskrankheiten. Die Erkrankung hat einen Verbreitungsgrad von 95 Prozent. Für die Wissenschaft bietet das noch viel Potenzial. Derzeit arbeiten Forscher des Forsyth-Instituts in Boston an einer Impfung gegen Karies. Über ein Nasenspray sollen ihren Vorstellungen nach dann bereits einjährige Kinder gegen Zahnkaries geimpft werden.

Solange diese wissenschaftlichen Vorstöße aber noch nicht spruchreif sind, bleibt nichts anderes als: Zahnbürste zücken, fluoridhaltige Zahnpasta drauf und gründlich ohne Druck und in rüttelnden Bewegungen den Plaque runterwackeln.

(wat)
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