Brustkrebs Was ist Brustkrebs? Welche Ursachen hat er?

Düsseldorf · Mit 28 Prozent zählt das Mammakarzinom zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen. Doch, was ist Brustkrebs? Wie entsteht er, und wie wird er behandelt?

Sieben Fakten zu Brustkrebs
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Foto: ddp

Immer wieder liest oder hört man von neuen Behandlungsmethoden unterschiedlicher Krebsarten. Zu den häufigsten kanzerogenen Erkrankungen gehört bei Frauen das sogenannte Mamakarzinom, ein bösartiger Tumor, der in der Brustdrüse wächst. Dabei können nicht nur Frauen erkranken, sondern jeder hundertste Fall betrifft auch einen Mann. Aber, was ist Brustkrebs? Was verursacht diese Krebsart, an der mehr Frauen sterben als an einer anderen Krebserkrankung? Exakte Gründe kennt die Wissenschaft bis heute nicht, aber neben erblichen Dispositionen gibt es auch erworbene Risikofaktoren, die einen Ausbruch der Krankheit begünstigen.

Antworten auf die Frage: "Was ist Brustkrebs?"

Allgemein muss man wissen, dass alle Krebserkrankungen eins gemeinsam haben. An irgendeiner Stelle im Körper beginnen sich Zellen unkontrolliert zu teilen, ein Tumor entsteht. Wird dieser früh genug erkannt, sind die Heilungschancen inzwischen in der Regel recht gut. So auch bei einem Mammakarzinom. Hat dieses noch keine Metastasen, also Tochtergeschwulste, gestreut, kann es sehr gut therapiert werden. Manchmal reicht das großräumige Entfernen des Tumors aus, in anderen Fällen müssen die Brust und gegebenenfalls betroffene Lymphe, die in der Achselhöhle liegen, entfernt werden. Gleichzeitig wird häufig eine Chemotherapie eingesetzt.

Ursachen und Risikofaktoren des Brustkrebs

Zu den eindeutigen Risikofaktoren zählt die Einnahme von hormonellen Präparaten, etwa zur Linderung der Symptome in den Wechseljahren. Auch die Verwendung der Pille scheint das Wachsen eines Mammakarzinoms zu begünstigen, wobei hier der Faktor mit 1,2 bis 1,4 angegeben wird. Neue Studien belegen, dass linkshändige Frauen vor der Menopause doppelt so häufig erkranken, wie Rechtshändige. Der genaue Grund dafür ist allerdings nicht bekannt, wobei allerdings die linke Brust wesentlich häufiger betroffen ist, als die Rechte. Doch eins gilt nach wie vor: Der beste Schutz vor Brustkrebs ist die regelmäßige Vorsorge.

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