Lungenkrebs Vorbeugung ist das wirksamste Mittel
Düsseldorf · Da es für Lungenkrebs keine ausreichende Früherkennung gibt, ist die beste Vorbeugung gegen diese heimtückische Krankheit, das Rauchen zu meiden.
Kaum eine Krebsart hat in den letzten Jahren so stark zugenommen wie Lungenkrebs. Als Hauptursache für die heimtückische Krankheit gilt nach wie vor das Rauchen. So haben Wissenschaftler festgestellt, dass schon der Konsum von eins bis 14 Zigaretten pro Tag das Risiko einer Erkrankung um das Achtfache erhöht. Mit jeder weiteren Zigarette steigt gleichzeitig auch die Gefahr. So ist also die beste Vorbeugung gegen Lungenkrebs, das Meiden von Tabakprodukten. Doch nicht nur aktive Raucher setzen sich einer erhöhten Gefahr aus, sondern auch die sogenannten Passivraucher.
Auch das Passivrauchen fördert das Krebsrisiko
Hält man sich in einem Raum mit Rauchern auf, ist man dem Hauptstromrauch, also dem Rauch, der vom Konsumenten ausgeatmet wird, zu 20 Prozent ausgesetzt. Noch schlimmer ist jedoch der sogenannte Seitenstromrauch der Zigarette, der Anwesende zu 80 Prozent schädigt und aus dem Qualm der Zigarette besteht. Gleichzeitig ist dieser Seitenstromrauch besonders stark mit toxischen und kanzerogenen Stoffen belastet. Auch hier gilt also wieder, die beste Vorbeugung ist nicht nur selbst auf das Rauchen zu verzichten, sondern darüber hinaus auch den Rauch der Zigaretten zu meiden.
Erste Anzeichen und Symptome bei Lungenkrebs
Lungenkrebs geht immer einher mit einer Funktionsstörung des Organs. Das heißt, zu den ersten Anzeichen gehören Einschränkungen der Lunge wie etwa häufiges Husten. Aber auch eine chronische immer wieder kehrende Bronchitis gehört zur typischen Symptomatik. Allerdings wird der Tumor meist erst sehr spät entdeckt, weil die Symptome nicht eindeutig sind. Erst wenn beim Husten auch Blut gespuckt wird, weil sich der Tumor in den Bronchien so tief eingenistet hat, suchen viele Betroffene einen Arzt auf. Daher sollte man auch eine allgemeine Schwäche nicht auf die leichte Schulter nehmen.
