Kapuzinerkresse, Propolis, Thymian Die besten Antibiotika aus der Natur

Wenn Bronchitis, Nebenhöhlenentzündungen und andere Infekte in der kalten Jahreszeit um sich greifen, steht oft ein Antibiotikum auf der ärztlichen Verordnung. Neben chemischen Keulen mit hefigen Nebenwirkungen gibt es jedoch auch pflanzliche Alternativen, die zum Teil vielleicht in Ihrem eigenen Garten wachsen.
Honig
So wirkt er: Bakterien- und keimtötend
Dagegen kommt er zum Einsatz: Eine wichtige Rolle spielt er bei Magenschleimhautentzündungen und auch Magengeschwüren sowie Infektionen mit dem Magenkeim Heliobacter pylori. Selbst in der Wundbehandlung wird er als Medizinmittel eingesetzt und auch in Kliniken erprobt. Besonders gegen Staphylokokken kann Honig helfen.

Kapuzinerkresse und Meerrettich in Kombination
So wirken sie: Antibakteriell – sogar gegen einige multiresistente Keime wie den Schweinegrippeerreger H1 N1 – , hemmt das Wachstum von Viren und Pilzen
Dagegen kommen sie zum Einsatz: Atemwegsinfektionen wie Bronchitis, Nasennebenhöhlenentzündung, grippale Infekte, Harnwegsinfekte. Die heilende Kombination kann sogar prophylaktisch gegen Infekte eingesetzt werden.

Kamille
So wirkt sie: Antibakteriell, krampflösend, entzündungshemmend, wundheilungsfördernd.
Dagegen kommt sie zum Einsatz: Rein äußerlich bei Hautentzündungen, bei Entzündungen der oberen Atemwege als Inhalation.
Thymian
So wirkt er: Antibakteriell, antiviral, schleimlösend, verdauungsfördernd, krampflösend
Dagegen kommt er zum Einsatz: Bronchitis, Keuchhusten, Völlegefühl, Blähungen, Appetitlosigkeit und Entzündungen am Mund

Salbei
So wirkt er: Antibakteriell, entzündungshemmend, adstringierend, schweißhemmend
Dagegen kommt er zum Einsatz: Bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum, Mandelentzündung, Husten, strakes Schwitzen sowie in den Wechseljahren
Welche Lebensmittel welche Entzündungen hemmen können, erfahren Sie hier.
