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Gesundheitsprobleme der Computerspieler Diese Krankheiten drohen Zockern

Düsseldorf · 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Für manche Computerspieler gibt es kein wirkliches Offline-sein. Doch denkt der Großteil der Spieler überhaupt an die Folgen ihres Konsums?

Computersucht bei Kindern
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Foto: gsm

Ein leichtes Schmerzen in der Rückengegend, müde Augen und leichte Schwindelanfälle. Wer viel vor dem Computer sitzt, sollte diese Symptome nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn oft sind es diese Kleinigkeiten, die die ersten Anzeichen für gesundheitliche Probleme, ausgelöst durch übermäßigen Bildschirm-Konsum, sein können. Wir zeigen die wichtigsten Krankheiten und Beschwerden, die übermäßiges Zocken am Computer oder Fernseher mit sich bringen können.

Migräne - Leichte Kopfschmerzen und leichte Übelkeit, so könnte der Einstieg in die Migräne aussehen. Häufig resultiert übermäßiger Computer-Konsum in die verbreitete Krankheit. Vor allem die starke Belastung der Augen, durch die sich ständig ändernden Helligkeiten, Kontraste oder Größen von Texten und Bildern sind bekannte Auslöser von Migräne. Eine Heilung gestaltet sich schwer, denn nicht selten ist ein Verzicht auf den Computer arbeitsbedingt kaum möglich. Betroffene leiden vor allem an starken Kopfschmerzen, Übelkeit und Überempfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm

Rückenschmerzen - Weit verbreitet unter Zockern sind vor allem Rückenprobleme. Fast keiner hatte nicht schon mal Schmerzen in der Rückengegend durch das lange Sitzen vor dem Bildschirm. Meistens ist es aber nicht das Sitzen an sich, sondern vielmehr die Art, wie man sitzt. Eine falsche Haltung kann sogar zu chronischen Schmerzen führen.

Sehnenscheidenentzündung - Auch wer verkrampft an Maus und Tastatur arbeitet und seinen Finger- und Handgelenken keine Ruhe gönnt, läuft Gefahr Schäden, in Form einer Sehnenscheidenentzündung, davonzutragen. Diese Hülle, rund um die Sehne, bietet normalerweise einen natürlichen Schutzfilm und hemmt die Reibung, sodass die Sehnen nicht abnutzen. Einschränkungen der Beweglichkeit und extreme Schmerzen könnten, bei einer Entzündung, jeden Handgriff an Tastatur und Maus begleiten.

"Reisekrankheit" - Keine Reisekrankheit in dem Sinne, aber eine Abart, können vor allem Spieler von actionlastigen und schnellen Action-Spielen in der Ego-Perspektive bekommen. Genannt Motion- oder auch Gaming-Sickness erinnert sich symptomatisch an die normale Reisekrankheit. Ausgelöst wird sie dadurch, dass der Kopf versucht die hektischen Bewegungen der Spielewelt zu verarbeiten, obwohl der Körper selbst regungslos dasitzt. Durch diese widersprüchlichen Reize entstehen ein Unwohlsein oder sogar Angstzustände.

Onlinesucht - Sehr weit verbreitet ist mittlerweile vor allem die Onlinesucht. Kaum merklich und noch nicht wirklich als Sucht anerkannt, liefert sich dennoch die gleichen Entzugserscheinungen, wie andere Süchte. Dass die Sucht ausgebrochen ist, wird meistens erst bemerkt, wenn es zu spät ist. Trotzdem ist die Onlinesucht mittlerweile eine ernst zu nehmende Krankheit, für die es sogar einige Spezialkliniken gibt.

Aufs PC-Konsumverhalten achten

Um dem Risiko schlimmer Folgen entgegenzuwirken, gibt es ein paar einfache Tipps und Tricks. Allen voran ist es wichtig, genug zu trinken, einige Pausen einzulegen, auf seine Haltung zu achten und für eine passende Beleuchtung zu sorgen. Denn in einem dunklen Raum mit hellem Bildschirm müssten die Augen Höchstleitungen vollbringen.

(anch)
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