10 Fakten zur Depression: So wichtig sind Angehörige
Die Depression gehört zu den häufigsten Erkrankungen unserer Zeit. Zwar lässt sich die Krankheit gut behandeln, dennoch ist das Leid der Betroffenen, aber auch der Angehörigen groß. Diese zehn Fakten sollten Sie kennen.
Depression – Angehörige von Depressiven: Info 1
Depressive Menschen fühlen sich mit ihrer Krankheit oft in Stich gelassen und versinken in der eigenen Melancholie. Der Depressive zieht sich in eine Welt freudloser Dunkelheit zurück und wünscht sich, ein wegweisendes Licht an seiner Seite zu haben – Angehörige und Freunde.
Depression – Angehörige von Depressiven: Info 2
Der Umgang mit einem depressiven Menschen kann für Angehörige auf Dauer sehr kräftezehrend sein. Dann heißt es Ruhe bewahren und dem Betroffenen weiterhin Verständnis und Geduld entgegenbringen.
Depression – Angehörige von Depressiven: Info 3
Um die Herausforderung zu meistern, hilft es Angehörigen, sich über die Krankheit Depression und ihre Auswirkungen frühzeitig und ausgiebig zu informieren.
Depression – Angehörige von Depressiven: Info 4
Menschen, die an einer Depression leiden, weisen Symptome wie Freudlosigkeit, Interessensverlust, Antriebslosigkeit und Schuldgefühle auf. Ihr Gefühlsleben wird völlig auf den Kopf gestellt. Angehörige müssen lernen, sich dieser Situation anzupassen.
Depression – Angehörige von Depressiven: Info 5
Angehörige sollten das Gespräch zum Betroffenen suchen und Mut zu sprechen. Schließlich ist die Behandlung einer Depression gut heilbar.
Depression – Angehörige von Depressiven: Info 6
Eine Depression ist nicht nur eine große Belastung für den Erkrankten, sondern hat auch Auswirkungen auf die Angehörigen. Überbelastungen und Schuldgefühle steigen auf. Wichtig ist, sich selbst zu schützen.
Depression – Angehörige von Depressiven: Info 7
Gerade, weil eine Depression eine Krankheit ist, bei der sich nur in kleinen Schritten Erfolge abzeichnen, sollten sich Angehörige ebenfalls helfen lassen, bei Familienmitgliedern und Freunden. Auch der Rat der Hausärztin oder des Hausarztes kann hilfreich sein.
Depression – Angehörige von Depressiven: Info 8
Das einfühlsame Begleiten eines depressiven Menschen ist anstrengend, vor allem wenn sich die Behandlung über Wochen oder gar Monate hinzieht. Um selbst nicht Opfer einer Depression zu werden, sollten Angehörige auch Zeit für sich selbst nehmen.
Depression – Angehörige von Depressiven: Info 9
Angehörige mit Depressionen erhalten ärztliche Hilfe bei der telefonischen Telefonseelsorge, beim Hausarzt oder psychiatrischen Kliniken.
Depression – Angehörige von Depressiven: Info 10
Die Behandlung einer Depression erfolgt in den meisten Fällen mit einer medikamentösen Behandlung (Antidepressiva) und der Psychotherapie.
Hier finden Sie weitere Information zur Depression bei Angehörigen.