Augen lasern - Fehlsichtigkeit dauerhaft korrigieren Eine Zukunft ohne Brille und Kontaktlinsen

Düsseldorf · Immer mehr Menschen lassen sich die Augen lasern, um Fehlsichtigkeit, insbesondere Weit- und Kurzsichtigkeit, operativ zu korrigieren.

Über die Hälfte aller Deutschen ist fehlsichtig und benötigt deshalb eine Sehhilfe. Immer häufiger fällt die Entscheidung zugunsten einer Augenoperation, insbesondere für eine Laseroperation in einer Augenklinik. Mit einer Laser OP können Kurzsichtigkeit und auch Weitsichtigkeit korrigiert, aber auch Erkrankungen der Netzhaut und der Hornhaut behandelt werden. Abgesehen von Augenkrankheiten werden die Kosten für die Augen OP nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Für das Augenlasern stehen verschiedene Methoden zur Auswahl, hier eine Übersicht: Unter anderem unterscheidet man Lasek, Lasik, Femto-Lasik sowie die PRK und die PTK-Behandlung.

Augen lasern — die Lasik-Methode und das Femto-Lasik Verfahren

Wer sich die Augen lasern lassen möchte, greift am häufigsten auf die Lasik-Methode zurück. Mit einem hobelartigen Messer wird die oberste Schicht der Hornhaut, die sogenannte Epithelschicht, vorsichtig gelöst und zurückgeklappt. Nach der Behandlung mit dem Laser wird die zurückgeklappte Hornhautschicht in die ursprüngliche Position verbracht. Diese Methode hat gute Erfolgsaussichten, wenn die Kurzsichtigkeit -10 Dioptrien, die Weitsichtigkeit +4 Dioptrien und die Stabsichtigkeit -4 Dioptrien nicht übersteigt. Die Operationsmethode des Femto Lasik-Verfahrens ist mit der des Lasik Verfahrens nahezu identisch, außer, dass anstelle eines Messers ein spezieller Laser zum Abtrennen der Hornhautschicht verwendet wird.

Augen lasern — die Korrektur spezieller Formen der Fehlsichtigkeit

Das älteste Verfahren ist die PRK, die photorefraktive Keratektomie, die bei eher geringen Brechkraftfehlern verwendet wird. Mit einem Laser wird direkt die äußere Hornhautschicht entfernt, wobei es sich um Hundertstelmillimeter handelt. Lasek oder auch Laser Epitheliale Keratomileusis ist eine Kombination aus PRK und Lasik. Bei diesem neuen Laserverfahren wird die äußerste Hornhautschicht in Scheibchen abgetragen, mit dem Vorteil, dass dieser Eingriff auch bei sehr dünner Hornhaut möglich ist. Die Phototherapeutische Keratektomie, kurz PTK, wird bei der Behandlung von oberflächlichen Hornhautnarben, wiederholt auftretenden Hornhautdefekten oder auch fortschreitender Hornhautdegeneration erfolgreich eingesetzt.

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