Die häufigsten Kontaktallergien

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Allergien können getrost als Volkskrankheit bezeichnet werden - immerhin gut 20 Prozent der Bundesbürger leiden unter der Erkrankung. Einen Teilbereich machen die sogenannten Kontaktallergien aus. Wir haben für Sie die wichtigsten zusammengestellt.
Quelle: www.alles-zur-allergologie.de
Nickelallergie

Die sogenannte Nickelkrätze ist die meistverbreitete Kontaktallergie in Deutschland. Sie tritt oft bei ständigem Kontakt mit nickelhaltigen Legierungen, Nickelsalzen und deren Lösungen. Nickel-Schmuck ist das häufigste Problem.
Duftstoff-Mix

Diese Allergie liegt gleich nach der Nickelallergie an Platz zwei der häufigsten Kontaktallergien. Duftstoffe werden praktisch in allen Gebrauchsartikeln eingesetzt. Vor allem in Kosmetika.
Kobalt-Allergie

Auch die Kobaltchlorid-Kontaktallergie ist weit verbreitet. Man findet die Allergene in Legierungen für Hart- und Sintermetalle, Magnete, Maschinenbauteilen und zusammen mit Wolframcarbid für Schneidwerkzeuge verwendet.

Thiomersal-Allergie

Thiomersal ist ein Konservierungsstoff. Es handelt sich um eine Schwefel-Quecksilber-Verbindung. Die Substanz wird als Konservierungsstoff eingesetzt, auch in Arzneimitteln.
Latexallergie

Reaktionen auf Latex erfolgen auf bestimmte darin enthaltene Proteine, meist Rückstände der Produktion. Besonders leicht und in großer Zahl werden die Partikel von gepuderten Latex-Handschuhen freigesetzt
p-Phenylendiamin-Allergie

Die Chemikalie p-Phenylendiamin wird unter anderem als Fixiermittel bei Henna-Tattoos verwendet. Auch als Haarfärbemittel kommt sie zum Einsatz.
Kolophoniumallergie

Kolophonium ist ein natürliches Harz. Es kommt unter anderem in Papier, Pappe und Windeln vor.

Terpentinallergie

Terpentin ist ein Naturstoff, der aus Kiefernarten gewonnen wird. Es kann unter anderem in Kosmetika und Polituren vorkommen.
Chromallergie

Die Chromallergie ist vergleichsweise selten. Der Auslöser ist in der Regel ein Chromsalz, das in vielen Industriezweigen angewandt wird.
Quelle: www.alles-zur-allergologie.de
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