Trend-Sport 10 Fakten über Pilates
Pilates ist angesagt. Hollywood-Stars schwören darauf. Aber was für eine Sportart ist das eigentlich? 10 Fakten zu Pilates.
1. Pilates kann jeder machen
Beim Pilates gibt es weder ein empfohlenes Alter, noch eine Mindestanforderung an Fitness. Daher eignet sich die Trendsportart besonders für diejenigen, die nach einer langen Sportpause wieder sanft einsteigen wollten. Auch diejenigen, die Sport mit Entspannung und Stressabbau verbinden wollen, können mit Pilates glücklich werden.
2. Pilates baut Stress ab
Wer sich auf das Konzept dieses Ganzkörpertrainings einlässt, kann schnell positive Effekte am eigenen Körper entdecken. Der wohl wichtigste ist die Entspannung. Wer sich während der Übungen ganz auf die Atmung und die korrekte Ausführung konzentriert, ist ganz bei sich und trainiert achtsam. Das hilft dabei, den individuelle Stresslevel zu senken.
3. Pilates stärkt den Beckenboden
Für Frauen, die unter Blasenschwäche leiden oder gerade eine Geburt hinter sich haben, dürfte Pilates besonders interessant sein. Das Ganzkörpertraining spricht unter anderem den Beckenboden an. Wer einen starken Beckenboden hat, kann Blasenproblemen vorbeugen und hat zudem besseren Sex.
4. Auf das Atmen kommt es an
Während wir im Alltag keinen großen Gedanken an die richtige Atmung verschwenden und es sich dabei eher um einen unbewussten Vorgang handelt, wird beim Pilates die Aufmerksamkeit genau darauf gerichtet. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass man mit seinen Gedanken ganz bei sich sein muss, und sich so besser entspannen kann.
5. Pilates ist nicht gleich Yoga
Pilates ist ein systematisches Ganzkörpertraining, das der Erfinder Joseph Pilates dazu entwickelt hat, Kondition und Haltung zu verbessern. Yoga umfasst nicht nur Körperübungen sondern auch eine ganz eigene Philosophie von Körper, Geist und Seele.
6. Pilates hilft bei Rückenproblemen
Viele der rund 500 Übungen des klassischen Pilates zielen darauf ab, den Trainierenden aufzurichten. Davon, dass die Körpermitte trainiert wird, profitiert auch der Rücken. So hat eine starke Bauchmuskulatur eine stützende Funktion für die Wirbelsäule.
7. Pilates trainiert die Ausdauer
Wer die Übungen korrekt durchführt, wird schnell merken, dass sie anstrengender sind, als es zunächst aussieht. Körperspannung und volle Konzentration sind die Grundvoraussetzungen. Pilates hilft daher auch dabei, langfristig mehr Kondition aufzubauen. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Fitness und das Wohlbefinden aus.
8. Viel Ausrüstung braucht es nicht
Wer sich für Pilates interessiert, muss im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten nicht viel Geld in die Ausrüstung investieren. Eine Matte und bequeme Kleidung reichen vollkommen aus. Für Übungen zu Hause ist ein dicker Teppich zur Not ein guter Trainingsort.
9. Pilates ist kein geschützter Begriff
Joseph Pilates hat sein Konzept zu Lebzeiten nicht schützen lassen. Das hat zur Folge, dass heute viele Abwandlungen des ursprünglichen Konzeptes angeboten werden. Dazu zählen beispielsweise Varianten, bei denen Elemente aus dem Tanz mit Pilates-Übungen verbunden werden.
10. Pilates-Kurse gibt es überall
Pilates ist eine Trendsportart schlechthin. Wer sich dafür interessiert, findet viele Anbieter in seiner Stadt. Viele Sportvereine bieten Pilates an, aber auch Fitnessstudios und selbstständige Fitnesstrainer.