Dann ist damit zu rechnen, im Verlauf des Trainings einige Pfunde zuzulegen. Profis sprechen erst dann vom Bodybuilding, wenn es um einen massiven Zuwachs geht.

Abseits des massiven Muskelaufbaus steht das Streben nach einer attraktiven Figur oder einem persönlichen Ideal. Sind die eigenen Erwartungen zu hoch gesteckt, folgt auf eine erste euphorische Trainingsphase zumeist ein Dämpfer, denn Muskulatur baut sich vornehmlich über einen längeren Zeitraum auf und lässt sich nicht in wenigen Wochen perfektionieren. In diesem Fall ist es sinnvoll, das Gesamtziel des Muskelaufbaus in kleine Etappen zu gliedern, um sich Motivationsziele zu schaffen. Die Grundlage eines Trainingsprogramms stellt Stimulation der Muskulatur mit ungewohnten Abläufen und Programmen dar.

Verlassen Sie sich beim Muskelaufbau nicht ausschließlich auf Sport und Training, denn die Ernährung nimmt eine Schlüsselposition ein. Nüsse gelten als Energiewunder, denn sie enthalten pflanzliche Fette - die eigentliche Kalorienbombe nimmt im Training eine gewichtige Rolle beim Muskelaufbau ein. Der Klassiker, der die Muskeln wachsen lässt, ist Geflügel. 100 Gramm Geflügelfleisch beinhaltet gerade einmal 1 Gramm Fett und ist eine der fettärmsten Proteinlieferanten. In Form eines körnigen Frischkäses liefert Hüttenkäse Protein pur und regt den Muskelaufbau an.

Folgende Nahrungsmittel gelten als unverzichtbar: Eier, Haferflocken, Bananen und Reiswaffeln. Letztere avancieren gerade in den schwächeren, süßen Momenten als rettender Snack, wenn diese mit Quark, Honig oder einem süßen Gelee gereicht werden. Im Zuge des Trainings gilt es, nicht zu asketisch auf Kohlenhydrate und Zucker zu verzichten, denn nur die Wenigsten trainieren für einen Wettbewerb. In diesem Fall besteht die Gefahr eines Heißhungeranfalls, der das Muskelaufbau-Training von Wochen wieder zunichtemacht.