Spaziergang mit Hospiz-Helferin Wenn der Tod seinen Schrecken verliert

Düsseldorf · Ingetraud Hess hat Krebs. Ein Hospizdienst begleitet sie – auch auf langen Spaziergängen durch Bilk, bei denen es bei Weitem nicht nur ums Sterben geht.

 Notburga Bäcker (l.) ist ehrenamtliche Hospizhelferin und geht regelmäßig mit Ingetraud Hess in deren Heimat Bilk spazieren. Dabei sprechen sie über vieles und nur selten über den Tod.

Notburga Bäcker (l.) ist ehrenamtliche Hospizhelferin und geht regelmäßig mit Ingetraud Hess in deren Heimat Bilk spazieren. Dabei sprechen sie über vieles und nur selten über den Tod.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Nichts im Leben eines Menschen ist so unabwendbar wie die Konfrontation mit dem Tod. Dennoch wird das Sterben im Alltag meist aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein verdrängt. Das ist nur menschlich – doch können die Ängste dann umso größer sein, wenn einen dieses Thema schlagartig betrifft.