Weltgesundheitstag "Die Lust kommt beim Trainieren"

Düsseldorf · Vier Menschen aus der Region erzählen, wie sie sich körperlich fit halten, wie sie ihren inneren Schweinehund überwinden und was sie abseits von Ernährung und Sport für ihre Gesundheit tun.

Weltgesundheitstag: "Die Lust kommt beim Trainieren"
Foto: dpa, obe fpt

Es gibt scheinbar viele Gründe dafür, keinen Sport zu treiben und nicht übermäßig viel "Grünzeug" zu essen — das jedenfalls reden sich Gesundheitsmuffel seit Jahr und Tag ein.

Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse (TK) stehen immer die gleichen Ausflüchte auf der Liste: fehlende Motivation, Zeitmangel und schlechtes Wetter. Dabei ist es oft nur der innere Schweinehund, der im Weg steht.

Jedes Jahr gibt der Weltgesundheitstag Anlass, einmal nachzufragen, was die Deutschen für ihre Gesundheit tun. Laut der TK-Studie "Beweg Dich, Deutschland!" nicht allzu viel. Demnach treibt jeder zweite Deutsche nie oder nur selten Sport.

In den westlichen Bundesländern bezeichnet sich jeder Fünfte sogar als Antisportler. Volkskrankheiten sind da programmiert: Laut Studie leiden 40 Prozent der Befragten an Rückenleiden, 26 Prozent fühlen sich häufig schlapp, 25 Prozent sind übergewichtig.

Die Bewegungsunlust schadet nicht nur Mensch, sondern auch der Wirtschaft. Im aktuellen Gesundheitsreport der Krankenkasse DAK wird bemängelt, dass die NRW-Bürger im Schnitt 14 Tage pro Jahr krank sind.

Der häufigste Grund für Krankschreibungen sind Muskel und Skelett-Erkrankungen. Wir haben vier Menschen aus NRW gefragt, wie gesund sie leben und was sie anderen empfehlen.

(RP)
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