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Dresden Fasten im Ramadan mit Betriebsarzt besprechen

Dresden · Für muslimische Arbeitnehmer empfiehlt sich im Fastenmonat Ramadan ein Besuch beim jeweiligen Betriebs- oder Werksarzt. Darauf weist jetzt der Bund-Verlag hin und bezieht sich auf eine Broschüre der "Initiative Gesundheit und Arbeit". Ärzte können Fastenden Anregungen für gesunde Ernährung im Ramadan geben, die keine Nebenwirkungen oder Ausfallerscheinen hervorruft. Zudem sollten chronisch kranke Patienten ihre Medikamente, die sie regelmäßig einzunehmen haben, nicht leichtfertig absetzen, heißt es in der Broschüre. Das sollte stattdessen im Gespräch mit dem Arzt abgeklärt werden.

Muslimische Arbeitnehmer haben es im Ramadan nicht leicht - das gilt hierzulande noch mehr als etwa in arabischen Ländern, wo die Tage kürzer sind. Hierzulande vergehen von der Morgendämmerung bis Sonnenuntergang etwa 18 Stunden, in denen die Gläubigen nichts essen und trinken dürfen. Arbeitgeber kommen Betroffenen daher deutlich entgegen, wenn sie in dieser Zeit entsprechende Urlaubsanfragen berücksichtigen oder den Mitarbeitern eine flexible Arbeitszeitgestaltung ermöglichen.

(dpa)
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