Vitamin D ist ein echter Muntermacher und Gold für einen gesunden Knochenbau. Hier die zehn wichtigsten Tipps zum Umgang mit Vitamin D.

1. Vitamin D - das Sonnenschein-Vitamin

Um einem Mangel an Vitamin D vorzubeugen, geht man am besten nach draußen. Jüngere Menschen füllen ihren Vitamin-D-Vorrat problemlos auf, indem sie maßvoll ihre Haut der Sonneneinstrahlung aussetzen. Allerdings sollte man nicht so weit gehen und es auf Sonnenbrände anlegen. Schließlich ist Hautkrebs immer noch die häufigste aller Krebsarten in unseren Breitengraden. Ältere Menschen, bei denen die Synthese nicht mehr in vollem Umfang stattfindet, sollten mit ihrem Arzt über etwaige Supplementierungen sprechen.

2. Vitamin D - unentbehrlich für gesunde Knochen

Vitamin D stärkt den Knochenaufbau und verhindert Osteoporose und Osteomalazie, denn es ist essenziell für die Versorgung des Körpers mit Kalzium. Ein Mangel kann gravierende Konsequenzen haben. Daher sollte man regelmäßig den Vitamin-D-Spiegel im Blut überprüfen lassen.

3. Darum sollten Kinder bis zum zweiten Lebensjahr mit Vitamin D supplementiert werden

Kleine Kinder im Alter von bis zu zwei Jahren gibt man Vitamin D als Supplementierung hinzu, weil Kinder in diesem Entwicklungsstadium nicht genug Vitamin D über die Eigensynthese der Haut bilden können.

4. Kritische Werte bei Vitamin D

Serumwerte von unter 30 nmol/l (unter 12 ng/ml) bilden eine mangelhafte Vitamin-D-Versorgung. In diesem Fall sollte man mit dem Arzt das weitere Vorgehen besprechen.

5. Alarmzeichen für einen Vitamin D-Mangel

Symptome für einen Vitamin-D-Mangel sind nicht zwingend gravierende Knochenerkrankungen. Der Prozess verläuft oft schleichend. Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall oder dauernde Müdigkeit weisen ebenfalls darauf hin. Bestehen die Symptome über einen längeren Zeitraum, ist eine Konsultation des Hausarztes unabdingbar.

6. Das kann man gegen Vitamin-D-Mangel tun

Bestimmte Lebensmittel können bei einem Mangel helfen. Besonders fettreiche Fische wie Hering, Aal oder Makrele enthalten viel Vitamin D. Aber auch Leber oder Pilze gehören zu den Lebensmitteln, die bei Vitamin-D-Mangel durchaus eingesetzt werden können und Besserung versprechen. Daneben gibt es eine Vielzahl von Präparaten wie Vitamin-D-Tabletten oder entsprechende Tropfen. Die Vitamin-D-Aufnahme durch Nahrungsergänzungsmittel sollte immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

7. Diese Nahrungsmittel enthalten besonders viel Vitamin D

Makrele, Hering, Aal oder Lachs, aber auch andere – hauptsächlich tierische – Lebensmittel wie Leber, Schmelzkäse, Eigelb, Butter, Joghurt, Avocado, Steinpilze oder Milch enthalten viel Vitamin D. Man sollte mit seinem Arzt darüber sprechen, ob eine entsprechende Ernährungsumstellung Sinn macht.

8. Vitamin D am besten mit Vitamin K2 einnehmen

Die Vitaminverbindung K2 steuert die Ablagerung von Kalzium und sorgt dafür, dass es an den richtigen Stellen ankommt.

9. So sollte man die Supplementierung mit Vitamin D angehen

Es ist nicht angeraten, auf eigene Faust mit einer Vitamin-D-Supplementierung durch Nahrungsergänzungsmittel zu beginnen. Die Therapie sollte immer in enger Abstimmung mit einem Arzt erfolgen.

10. Wie schlimm ist eine Überdosierung mit Vitamin D?

Im schlimmsten Fall können sich Nierensteine bilden oder es kommt sogar zu akutem Nierenversagen.

Aufnahme, Mangel, Dosierungen von Vitamin D - hier finden Sie weitere Infos.