1. Welche Teesorten werden unterschieden?

Der eigentliche Tee stammt von der Teepflanze Camellia sinensis und ist ein Aufguss aus den getrockneten oder fermentierten Blättern sowie weiteren Pflanzenbestandteilen. Je nach Herstellungsprozess wird Schwarzer Tee, Grüner Tee, Weißer Tee oder Oolong Tee unterschieden.

2. Was sind teeähnliche Getränke?

Früchte- oder Kräutertees, die nicht aus der Teepflanze sondern aus anderen getrockneten Pflanzen, Blüten, Kräutern oder Früchten hergestellt werden, dürfen streng genommen nicht als echter Tee bezeichnet werden.

3. Tee als kalorienfreier Durstlöscher

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt gesunden Erwachsenen, täglich mindestens 1,5 Liter pro Tag zu trinken. Neben Wasser sind ungezuckerte Kräuter- und Früchtetees eine wohlschmeckende Alternative.

4. Bestimmte Teesorten wirken gesundheitsfördernd.

Forscher vermuten, dass die sekundären Pflanzenstoffe in Grünem Tee das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einige Krebssorten senken können.

5. Echter Tee ist anregend

Schwarzer Tee enthält Koffein und ist ein beliebtes Genussmittel zum Wachwerden. Bei der Zubereitung sollte die Ziehzeit jedoch nicht länger als drei bis vier Minuten betragen.

6. Arzneitees als Hausmittel

Bei Alltagsbeschwerden werden seit Jahrhunderten verschiedene Teesorten und Heilkräutertees verabreicht. Insbesondere bei Erkältungen, Verdauungsbeschwerden, Harnwegsinfekten oder Nervosität nehmen Arzneitees noch heute einen hohen Stellenwert ein. Um eine Wirkung zu erzielen, müssen Verbraucher jedoch zu speziell gekennzeichneten Arzneitees greifen.

7. Diese Teesorten helfen bei Erkältung

Bei Erkältungen und grippalen Infekten ist eine hohe Flüssigkeitszufuhr sehr wichtig. Salbeitee hilft bei Halsschmerzen und Husten, Ingwer wirkt antibakteriell, schleimlösend und entzündungshemmend. Kamille lässt sich sowohl als Tee verwenden als auch in Form eines Inhalationsdampfes, um den Schnupfen zu lindern. Pfefferminztee befreit dank seiner antibakteriellen Wirkung die Atemwege auf natürliche Weise.

8. Welche Teesorten wirken bei Verdauungsproblemen?

Fenchel, Anis und Kümmel schaffen Linderung bei Blähungen und Krämpfen. Teemischungen aus Kamille und Schafgarbe wirken entzündungshemmend und helfen bei nervösen Magenbeschwerden. Bitterstoffe in Enzian regen Appetit und Magensaftproduktion an. Pfefferminze regt die Gallenproduktion an und wirkt verdauungsfördernd.

9. Tee als Einschlafhilfe

Bei Nervosität und Schlafstörungen kann schon die abendliche Zubereitung eines Tees als Ritual helfen. Schlaftees enthalten Kräuter wie Melisse, Lavendel oder Baldrian und wirken beruhigend.

10. Viel trinken bei Harnwegsinfekten

Wer unter Blasenentzündungen leidet muss viel trinken, um die Harnwege durchzuspülen. Kräuter wie Brennnessel oder Goldrutenkraut erhöhen die Urinmenge, Bärentraubenblätter wirken desinfizierend.

Hier finden Sie alle Infos über den Tee als Heilmittel.