Fotos Diese Früchtchen und Gemüse bringen uns in Schwung
Feldsalat/Rapunzel
Kalorien:59 kJ/14 kcal in 100 g
Positive Wirkung:
Feldsalat ist voll mit Vitaminen - z.B. Vitamin A und C - und Mineralstoffen. So trotzt unser Körper den vielen Viren- und Bakterienangrifffen, die uns auch noch durchs Frühjahr begleiten. Besonders das Vitamin A nutzt den Schleimhäuten, dem Verdauungstrakt, den Nieren und Geschlechtsorganen. Feldsalat enthält zudem Folsäure, Kalium und Vitamin B6, Kupfer, Zink, Magnesium und Phosphor.
Besonders punktet er mit seinem hohen Gehalt an pflanzlichem Eisen. Achtung Vegetarier: Dies ist allerdings vom Körper schlechter zu verwerten als tierisches Eisen. Fügt man bei der Zubereitung einen Spritzer Zitronensaft hinzu, kann der Körper das eisen durch das im Saft enthaltene Vitamin C leichter verwerten.
Durch seinen hohen Anteil an Baldrianöl wirkt er beruhigend auf den Magen. In der Klosterheilkunde ist er geschätzt wegen seiner appetitanregenden Eigenschaft.
Negative Wirkung:
Feldsalat kann je nach Düngung und Belichtung relativ viel Nitrat enthalten. Im Körper kann sich Nitrat in Nitrit umwandeln und so die Bildung krebserregender Nitrosamine begünstigen. Ökologische Produkte haben häufig niedrigerer Nitratwerte.
Kartoffeln
Kalorien:
293kJ/70kcal in 100 g
Positive Wirkung:
Die Kartoffel ist reich an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Als Vitamin-C-Paket wird ihr eine krebsverhindernde Wirkung zugesagt. Durch einen hohen Wasser- und kaliumanteil soll sie bei der Entgiftung des Körpers helfen und unseren Körper unterstützen, zu entwässern. Außerdem enhält sie einen hohen Anteil an Vitamin C und B und stärkt auf diese Weise unsere Abwehrkräfte. Sie beseitzt zudem Mineralstoffe wie Eisen, Phosphor und Mangan.
Spinat
Kalorien:
71 kJ/ 17 kcal
Positive Wirkung:
Spinat ist zwar nicht so hoch eisenhaltig wie ihm nachgesagt wird, dafür enthält er viele Ballaststoffe, die die Verdauung ankurbeln. Zudem ist er reich an Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor, Vitamin B1, b2, b6, E, Vitamin C und Biotin. Er enthält viel Folsäure, die bei der Bildung roter Blutkörperchen eine Rolle spielt und in der Schwangerschaft besonders wichtig ist. Sein hoher Gehalt an Betacarotin gibt ihm eine krebsvorbeugende Wirkung und schützt unsere Augen vor zellschädigender Wirkung. Durch seine Inhaltsstoffe Lutein und Zeaxanthin beugt er altersbedingter Makuladegeneration vor.
Spinat unterstützt die Bauchspeicheldrüse, die Galle und ist gut für Herz, Leber und Nerven.
Negative Wirkung:
Wie auch Rhabarber enthält Spinat Oxalsäure, die die Fähigkeit besetzt Mineralien wie Kalzium in unlösliche Salze zu binden. Aus diesem Grund wird oft bei Nierenpatieten vor dem Verzehr gewarnt. So will man der Bildung von Nierensteinen vorbeugen.
Grüner Spargel
Kalorien:
75 kJ/18 kcal in 100 g
Weißer Spargel
Kalorien:
184 kJ/46 kcal in 100 g
Positive Wirkung:
Die grünen und weißen Stangen sind das Frühlingsgemüse Nummer eins. Sie sind reich an Vitamin A, B und C und enthalten viel Eisen, Kalium, Phosphor und Kalzium. Bekannt ist auch der Inhaltsstoff Asparagin, der dafür sorgt, dass nach Spargelgenuss der Urin etwas strenger riecht als gewohnt. Das geht zurück auf die enthaltene Amminosäure, die sich poitiv auf den Harnstoffwechsel auswirkt und die Nieren zur Entwässerung anregen.
Durch seine vielen Ballaststoffe bringt der Spargel den Darm so richtig in Schwung.
Negative Wirkung:
Übermäßiger Spargelgenuss kann zu Gicht führen, wenn die Nieren nicht voll funktionstüchtig sind oder sich zu viel Harnsäure im Blut befindet. Der Grund dafür sind bestimmte Substanzen, die im Spargel in hoher Konzentration vorkommen.
Arbeiten die Nieren nur eingeschränkt oder ist der Harnsäurespiegel ohnehin erhöht, reichert sich die Harnsäure im Körper an und bildet dann winzige Kristalle. Ablagerungen von Harnsäurekristallen, zum Beispiel in den Gelenken, rufen Rheuma-artige Beschwerden hervor, wie Entzündungen, Schwellungen und starke Schmerzen.
Rucola
Kalorien:
92 kJ/22 kcal in 100 g
Positive Wirkung:
Kenner schätzen sein nussig-scharfes Aroma, das von den enthaltenen Senfölen herrührt. Geschätzt wird die antibakterielle Wirkung dieser Senföle. Sie hilft nicht nur besonders bei Atemwegserkrankungen, sondern auch präventiv bei der Neigung zu Harnwegsinfekten. Auch wurden beim Einsatz von Senfölen schon positive Effekte bei der Hemmung von Grippe-Viren nachgewiesen. Zudem beinhaltet die Rucola viel Betacarotin und Folsäure. Die ist für die Bildung roter Blutkörperchen wichtig und spielt in der Schwangerschaft eine besondere Rolle. Dem Betacarotin kommt eine krebsvorbeugende Wirkung zu. Rucola enthält außerdem Jod, was ihn besonders für Schilddrüsenpatienten zur guten Ergänzung werden lässt.
Negative Wirkung:
Wie viele Salate, kann auch Rucola stark Nitratbelastet sein. Im Körper kann sich Nitrat in Nitrit umwandeln und so die Bildung krebserregender Nitrosamine begünstigen. Ökologische Produkte haben häufig niedrigerer Nitratwerte. //
Salatgurke
Kalorien:
50 kJ/12 kcal in 100 g
Positive Wirkung:
Gurken sind wahre Festtverbrenner, da sie selbst solche nicht beinhalten und die für den Stoffwechsel benötigte Fettmenge dafür von unseren Hüften holt. In der Kosmetik spielt sie eine große Rolle, um uns in Masken, Kompressen oder Lotionen auf der Haut einenn Kick zu geben. Sie soll bei grobporiger Haut die Poren zusammenziehen und auch bei schlaffer oder unreiner Haut helfen.
Wegen ihres hohen Wassergehalts sind sie prima bei Übergewicht, Bluthochdruck, hohen Blutfettwerten, Rheuma, Gicht, Gelenkentzündungen, Beschwerden an der Prostata und Harn- und Nierensteinen. Der Körper hat es besonders leicht, die in der Gurke gelösten Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen. Vitamin C,E und A, Natrium , Kalium, Kalzium, Silizium und Phosphor sind darin enthalten. Außerdem das Enzym Erepsin, das bei der Eiweißspaltung hilft und Fleisch so leichter verdaulich macht.
Negative Wirkung:
Gurken sollte man immer gut kauen, da sie sonst Blähungen verursachen können. Wer mit der Verdauung von Gurken Probleme hat kann Kümmel, Paprika oder Dill als Gewürze zur Hilfe nehmen. Menschen, die auf Schonkost achten müssen, sollten die Finger von der Gurke lassen.
Außerhalb der Saison werden Gurken stärker mit Spritzmitteln behandelt. Dann also besser schälen!
Eisbergsalat:
Kalorien:
54 kJ/13 kcal in 100 g
Positive Wirkung:
Auch der Eisbergsalat besteht - wie eigentlich alle Salate - zum überwiegenden Teil aus Wasser. Mit seinen Ballaststoffen füllt er den Magen und macht satt, ohne dass er viele Kalorien hat. Natirum,Eisen, Zink, Magnesium kommen in dem knackigen Salat vor, doch gegenüber anderen Gemüsen ist deren Menge eher zu vernachlässigen.
Negative Wirkung:
Wie viele Salate, kann auch Eisbergsalat stark Nitratbelastet sein. Im Körper kann sich Nitrat in Nitrit umwandeln und so die Bildung krebserregender Nitrosamine begünstigen. Ökologische Produkte haben häufig niedrigerer Nitratwerte.