Endlich trocken So entkommen Sie der Sucht - 10 Tipps zum Alkohol-Entzug
Alkoholentzug fängt bei einem selbst an - allerdings ist er nicht ohne Hilfe durchführbar. Daher sollte man sich möglichst schnell über entsprechende Angebote informieren. Lesen Sie hier die 10 wichtigsten Tipps und Infos.
Tipp 1 zum Alkohol-Entzug: Schluss mit Geselligkeit
Sobald man heimlich, alleine und in immer kürzeren Intervallen zur Flasche greift, besteht ein erhöhtes Risiko, in eine Alkoholabhängigkeit abzudriften. Spätestens jetzt sollte man Hilfe suchen, bevor der körperliche und soziale Abstieg fortschreitet.
Tipp 2 zum Alkohol-Entzug: Körperliche Abhängigkeit
Wenn der Körper Alkohol braucht, um seinen Dienst zu tun, dann ist eine Abhängigkeit vorhanden. Wer ohne Alkohol nicht aus dem Bett kommt oder keinen Schlaf findet, sollte sich in ärztliche Behandlung begeben.
Tipp 3 zum Alkohol-Entzug: Gespräch mit dem Hausarzt
Vertrauen ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer erfolgreichen Behandlung. Daher sollte man mit dem Mediziner, dem man am meisten vertraut, über seine Abhängigkeit und die weitere Therapie sprechen.
Tipp 4 zum Alkohol-Entzug: Ambulante oder stationäre Therapie?
Je nachdem wie weit der Alkoholismus fortgeschritten ist, kann eine (eng durch einen Arzt begleitete) ambulante Entwöhnung Sinn machen. Die stationäre Entgiftung ist dennoch mit weniger Rückfällen verbunden.
Tipp 5 zum Alkohol-Entzug: Kalter und warmer Entzug
Kalter Alkoholentzug birgt ein hohes Risiko. Dabei bekommt der Patient die volle Wucht der Entzugserscheinungen zu spüren. Der warme Entzug hingegen ist von der Einnahme diverser Medikamente abhängig, die ebenfalls Suchtpotenzial besitzen.
Tipp 6 zum Alkohol-Entzug: Entzugserscheinungen
Bereits nach wenigen Stunden Abstinenz kann es bei Alkoholikern zu Entzugserscheinungen kommen, die sich durch Unwohlsein, starkes Schwitzen, Zittern oder im schlimmsten Fall Delirium äußern.
Tipp 7 zum Alkohol-Entzug: Körperlicher Entzug
Den körperlichen Entzug kann man innerhalb einer Woche hinter sich bringen. Vor allem bei einem stationären Aufenthalt stehen viele Hilfsangebote umgehend zur Verfügung. Allerdings bleibt damit die psychische Abhängigkeit bestehen.
Tipp 8 zum Alkohol-Entzug: Psychische Abhängigkeit
Psychische Abhängigkeit ist eine langfristige Folge alkoholbezogener Störungen. Sie kann nur bei intensiver Betreuung und mit einem gesunden Umfeld kontrolliert werden. Um das Thema aufzuarbeiten und Halt zu finden, gibt es Selbsthilfegruppen. Diese dienen dazu, Erfahrungen auszutauschen und sozial wieder aktiv zu werden.
Tipp 9 zum Alkohol-Entzug: Alternativen zum klassischen Entzug
Auch die schrittweise Reduzierung des Alkoholkonsums, die ambulante Therapie oder der „Turbo-Entzug“ kommen als Therapien infrage.
Tipp 10 zum Alkohol-Entzug: Innere Überzeugung
Alle guten Vorsätze helfen nichts, wenn der Patient sein Problem nicht erkennt. Betroffene müssen sich die gesundheitlichen und sozialen Folgen der Sucht deutlich vor Augen halten, um sich für ein abstinentes Leben zu entscheiden.
Tipp 1 zum Alkohol-Entzug:
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