Allergien Fehlsteuerungen des Immunsystems

Wenn das Immunsystem überempfindlich auf harmlose Stoffe reagiert, können Allergien wie Heuschnupfen die Folge sein. Arzneimittel helfen gegen Symptome.

Allergie: 10 Fakten über Allergien
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10 Fakten über Allergien

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Foto: Shutterstock/HBRH

Ob Blütenpollen, Tierhaare oder Erdnüsse - wenn das Immunsystem überempfindlich auf harmlose Stoffe reagiert, können Allergien die Folge sein. Betroffene leiden zumeist unter tränenden und juckenden Augen, Niesreiz, Fließschnupfen oder juckenden Ekzemen auf der Haut. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem anaphylaktischen Schock, der lebensbedrohlich sein kann. Oftmals ist eine Behandlung in Form einer spezifischen Immuntherapie sinnvoll.

Was ist eine Allergie?

Bakterien, Viren, Pilze und andere Keime verbreiten sich auf unterschiedlichen Wegen und versuchen rund um die Uhr in den menschlichen Organismus zu gelangen. In den meisten Fällen verteidigt das Immunsystem den Körper erfolgreich gegen diese äußere Eindringlinge und verhindert so den Ausbruch von Krankheiten. Manchmal bekämpft die körpereigene Abwehr jedoch auch eigentlich unschädliche Stoffe. „Eine Allergie ist eine verstärkte, spezifische Immunreaktion auf ansonsten harmlose Substanzen, die sogenannten Allergene“, erklärt Dr. Sven Becker, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Klinische Immunologie, Allergologie und Umweltmedizin der DGHNO-KHC. Der stellvertretende Ärztliche Direktor der HNO-Universitätsklinik Tübingen forscht unter anderem im Fachgebiet der Allergologie. „Bei diesen kann es sich beispielsweise um Hausstaubmilben, Gräser oder Pollen handeln.“

Was passiert bei einer Allergie im Körper?

Durch Berühren, Einatmen oder der Aufnahme durch Essen der jeweiligen Allergene löst das Immunsystem eine Reaktion im Körper aus, die zu verschiedenen Beschwerden führt. Medizinisch gesehen ist eine Allergie eine Entzündungsreaktion auf natürliche Eiweiße in tierischen und pflanzlichen Stoffen. Seltener treten Kontaktallergien gegen chemische Stoffe wie Nickel oder Latex auf.

Beim Kontakt mit einem Allergen kommt es zu einer Fehlsteuerung des Immunsystems. Dann werden im Blut sogenannte IgE-Antikörper produziert. Diese Immunglobuline E sind Eiweiße, die zum Abwehrsystem des Körper gehören und an sogenannte Mastzellen andocken können. Der Patient ist nun sensibilisiert. Findet zu einem späteren Zeitpunkt ein erneuter Kontakt mit der betreffenden Substanz statt, wird dieses von den IgE-Antikörpern auf den Mastzellen erkannt. Diese schütten wiederum Entzündungsmediatoren wie Histamin aus und verursachen typische Symptome. Der Patient ist nun allergisch.

Welche Allergietypen gibt es?

Bei einigen Allergenen wie Blütenpollen oder Insektengift reagiert der Körper unmittelbar. Bei Kontaktallergien hingegen zeigt sich ein Hautausschlag oftmals erst nach einigen Tagen. Aufgrund dieses zeitlichen Verlaufs und der jeweiligen Immunreaktion werden vier Allergietypen unterschieden.

  • Typ I: Soforttyp
  • Typ II: Zytotoxischer Typ
  • Typ III: Immunkomplextyp
  • Typ IV: Spättyp

Besonders häufig tritt der Typ I auf, der Früh- oder Soforttyp. Zu diesem Typ gehören zum Beispiel die allergische Rhinitis, Nesselausschlag und Insektengiftallergien. „Einige Menschen bilden beim ersten Kontakt mit bestimmten Blütenpollen die passenden IgE-Antikörper“, erklärt Dr. Sven Becker. „Es ist wissenschaftlich noch nicht geklärt, warum der Körper in einigen Fällen diese Substanzen entwickelt.“ Das Immunsystem ist dann gegen die Antigene sensibilisiert. Findet ein erneuter Kontakt mit den jeweiligen Substanzen statt, können allergische Reaktionen wie Schnupfen oder juckende Augen auftreten. Beim Typ I vergehen in der Regel nur wenige Sekunden bis Minuten vom Kontakt bis zum Auftreten der Symptome. Die Situation kann gefährlich werden, denn bei starken Reaktionen besteht die Gefahr eines anaphylaktischen Schocks durch massive Freisetzung von Histamin in kurzer Zeit.

Eher selten gibt es Typ-II-Reaktionen, deren Folgen innerhalb von Minuten oder Stunden auftreten. Ein Beispiel ist die Zerstörung roter Blutkörperchen nach einer Bluttransfusion mit unpassender Blutgruppe. Weitere Auslöser sind Schmerzmittel, Antibiotika oder krampflösende Medikamente. Bei allergischen Typ-II-Reaktionen sind andere Antikörpergruppen als beim Typ-I beteiligt. Der Körper bildet in diesem Fall Immunglobuline vom Typ G beziehungsweise M auf körpereigenen Zellen oder Geweben. Die Verbindung von Antikörper und Antigen lockt wiederum Fresszellen an, die im Zusammenspiel mit Enzymen gegen körpereigene Zellen vorgehen und sogar gesundes Gewebe zerstören können.

Zum Typ-III zählen Erkrankungen wie die Farmer- oder Taubenzüchterlunge. Wie beim Typ-II kommt es zunächst zum Verkleben von Allergenen und Antikörpern. Werden diese Immunkomplexe nicht von Abwehrzellen aufgelöst, können sie sich in Organen oder an Gelenken ablagern und Entzündungen hervorrufen. Blutplättchen gelangen vermehrt in das Entzündungsgebiet, es besteht die Gefahr von Blutgerinnseln und der Verstopfung von Gefäßen. Auslöser sind chronische Infektionen zum Beispiel mit Streptokokken, Autoimmunprozesse oder die Belastung mit Umweltstoffen, wie Schimmelpilzen oder Taubenantigenen. Die Symptome sind vielfältig und hängen davon ab, wo sich die Komplexe ablagern. Bei der Taubenzüchterlunge geschieht dieses beispielsweise in der Lunge. Allergische Reaktionen können bereits Stunden oder Tage, aber auch erst Monate nach dem Kontakt auftreten.

Der Allergietyp-IV wird auch als Spättyp bezeichnet. „Eine sogenannte zelluläre Immunreaktion tritt insbesondere bei Kontaktallergien gegen Stoffe wie Nickel oder Kupfer auf“, gibt Dr. Sven Becker ein Beispiel. Diese können sich teils unbemerkt über Jahre entwickeln und schließlich plötzlich eine Immunreaktion auslösen. Antikörper wie das IgE spielen hier keine Rolle, vielmehr handelt es sich um eine Reaktion der Zellen.

Welche Allergiearten gibt es?

Immer mehr Menschen leiden unter den Abwehrreaktionen gegen eigentlich harmlose Stoffe. Beim Heuschnupfen löst das Einatmen von kleinen Pollenmengen allergische Reaktionen aus. Beschwerden wie Niesen, Fließschnupfen, juckende und entzündete Augen und Atemprobleme können auftreten, sobald die entsprechenden Bäume und Sträucher blühen. Ein Pollenallergiker kann auf eine oder mehrere Pflanzen reagieren, sodass sich Symptome nicht nur im Frühjahr, sondern bis zum Herbst zeigen.

Bei der Hausstauballergie reagiert das Immunsystem nicht auf den Staub selbst, sondern auf die Exkremente der Hausstaubmilben. Werden diese in Form von Feinstaub aus der Luft eingeatmet, können allergische Reaktionen wie Rötung, Tränen und Jucken der Augen und Niesreiz auftreten. Oftmals schwellen die Nasenschleimhäute, die Nase fühlt sich verstopft an. Gelegentlicher Husten kann sich mit der Zeit zum allergischen Asthma entwickeln.

Ob Bio-Äpfel, Haselnüsse oder Milch – auch Nahrungsmittel können allergische Reaktionen hervorrufen. Bei Kindern sind häufig Nuss-, Fisch- und Getreideprodukte die Auslöser, bei Erwachsenen eher Gemüse, Obst, Gewürze, Milch- oder Eiprodukte, sowie ebenfalls Getreide. Die Folge sind Beschwerden wie Juckreiz, Schwellungen an Lippen, im Mund und im Rachen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Bauchkrämpfe. Weiterhin können Atemnot, Herzrasen und Schwächegefühle auftreten. Wer gegen bestimmte Nahrungsmittel allergisch ist, muss diese meiden. Bei starken allergischen Reaktionen erhalten Betroffene vom Arzt Notfallmedikamente, die sie immer bei sich tragen müssen.

Bilden sich Ausschläge bei Hautkontakt mit einem Allergen spricht man von einer Kontaktallergie. Die Haut ist gerötet, juckt und es entstehen Bläschen. Ausschläge treten beispielsweise an Stellen auf, an denen Modeschmuck getragen wird. Auch Materialien wie Kosmetika, Putz- oder Waschmittel, Textilien oder Chemikalien können die Hautreaktionen auslösen.

Weitere typische Allergiearten entstehen beim Kontakt mit Tierhaaren, Schimmelpilzen und Sonnenstrahlen oder bei Insektenstichen.

Was sind typische Anzeichen für eine Allergie?

Die meisten Allergiker sind von Typ-I-Reaktionen betroffen. Dazu gehören beispielsweise die allergische Rhinitis, Nesselausschlag oder Insektengiftallergien. Gerät ein bereits sensibilisierter Körper mit den jeweiligen Allergenen, wie Blütenpollen, in Kontakt, können Symptome an verschiedenen Körperteilen ausgelöst werden. „Bei der allergischen Rhinitis, dem typischen Heuschnupfen, leiden Betroffene beispielsweise unter geschwollener Nasenschleimhaut, vermehrter Bildung von Nasensekret und einem daraus entstehenden Fließschnupfen“, gibt Dr. Sven Becker ein Beispiel. „Dazu können Niesreiz und juckende, gerötete Augen kommen.“

Bei Hausstauballergikern hingegen ist die Nase oftmals sehr trocken und erschwert so das Atmen. Ein Nesselausschlag entsteht infolge der Histamin-Ausschüttung auf der Haut. Es kommt zu Bläschenbildung, die Ekzemherde nässen in der Folge. Bei Nahrungsmittelallergien wird durch Histamin und weitere Mediatoren eine Entzündung der Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes ausgelöst. Das kann zu Juckreiz und Brennen im Mund, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen führen.

Wie schnell tritt eine allergische Reaktion auf?

Die Dauer vom Kontakt zum Allergen bis zum Auftreten von Beschwerden hängt vom jeweiligen Allergietyp ab. Beim besonders häufig auftretenden Typ-I vergehen oftmals nur wenige Sekunden bis Minuten. „Nach wenigen Minuten wird so viel Histamin ausgeschüttet, dass die Nase komplett zu ist“, erklärt Dr. Sven Becker. Auch bei Nahrungsmittelallergien gibt es drastische Formen. „Bei einer Erdnussallergie reicht eine Messerspitze der Nüsse aus, um massivste Reaktionen hervorzurufen. Das liegt daran, dass die Speicherproteine in Nüssen viele Allergene auf kleinstem Raum vereinen.“ Wird der Körper bei einer schweren allergischen Reaktion mit Histamin überschwemmt, droht schlimmstenfalls sogar ein gefährlicher allergischer Schock.

Anders sieht es bei den Allergietypen II bis IV aus. Hier kann die Reaktion erst viele Stunden bis Tage oder sogar Wochen nach dem Kontakt mit dem Allergen auftreten. Einige Kontaktallergien entwickeln sich sogar über Jahre.

Kann man plötzlich allergisch werden?

Viele Menschen leiden an Allergien, in Deutschland ist fast jeder Dritte im Laufe seines Lebens betroffen. Vielfach beginnt eine Allergiekarriere mit einer Nahrungsmittelallergie im Kleinkindalter. Daher spielt die Ernährung des Säuglings bei der Allergieprävention eine große Rolle. Weiterhin hat die genetische Veranlagung großen Einfluss. Während in der deutschen Gesamtbevölkerung rund 25 bis 30 Prozent im Kindes- und Jugendalter eine Allergie entwickeln, sind bei allergisch vorbelasteten Familien bis zu 80 Prozent der Kinder betroffen.

Allergische Reaktionen können jedoch auch bei Erwachsenen überraschend auftreten. Aktuellen Forschungen zufolge spielen hier Umwelteinflüsse eine Rolle. Im Prinzip kann jeder Stoff der Umwelt zum Auslöser werden. Bisher ist allerdings ungeklärt, warum einige Substanzen bei manchen Menschen als Allergene wirken und andere nicht.

Wie kann man eine Allergie behandeln?

Eine Allergie muss vor der Behandlung zunächst ärztlich diagnostiziert werden. Ist das Allergen bekannt, sollten Betroffene den jeweiligen Stoff soweit möglich meiden. „Für Hausstaubmilbenallergiker gibt es beispielsweise Überzüge für Kopfkissen und Matratzen“, rät Dr. Becker. „Schwieriger wird es bei Pollenallergikern. Sie sollten abends die Haare waschen und passende Mikrofilter für das Auto und den Staubsauger verwenden.“ Weiterhin können Medikamente wie Antihistaminika oder Kortisonsprays die Symptome lindern. Die frei erhältlichen Arzneien sollten jedoch nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

Bei Typ-I-Allergikern besteht die Möglichkeit einer allergen-spezifischen Immuntherapie. „Diese Hyposensibilisierung packt das Problem an der Wurzel und kann so Folgen wie allergisches Asthma verhindern“, erklärt der Experte. „Über das regelmäßige Spritzen des Allergens in den Körper wird der Immunprozess verschoben und der Stoff nicht mehr als krankmachend wahrgenommen.“ Das Immunsystem gewöhnt sich im Laufe der in der Regel drei Jahre dauernden Behandlung an die allergieauslösenden Substanzen. Die Patienten profitieren von einem langfristigen Effekt. Zudem wird durch die Behandlung die Ausweitung des Allergenspektrums auf andere Substanzen verhindert.

Wie kommt es zu einer Allergie?

Die genauen Ursachen für die Entstehung sind bis heute nicht vollständig geklärt. Experten gehen davon aus, dass es nicht nur eine einzige Ursache gibt, sondern mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Vor allem bei allergischen Erkrankungen, bei denen das Immunglobulin E beteiligt ist, ist eine erbliche Neigung von Bedeutung. Allerdings müssen weitere Faktoren hinzukommen, damit eine Allergie zum Ausbruch kommt.

Was sind die Auslöser für eine Allergie?

Jeder Mensch kann eine Allergie bekommen. „Der Grund im Einzelfall kann in der Regel nicht geklärt werden“, betont Dr. Sven Becker. „Vielmehr spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Dazu zählen Rauchen in der Schwangerschaft oder frühkindliche Einflüsse, wie Passivrauchen im Kindesalter.“ Wenn Eltern oder Geschwister Allergien haben, ist zudem das Risiko höher, selbst auch eine zu entwickeln. Darüber hinaus werden derzeit die Auswirkungen von Schadstoffbelastungen in der Umwelt diskutiert. „Ist das Allergen zum Beispiel an Nanopartikel wie Rußpartikel gebunden, wird es vom Körper anders aufgenommen“, erklärt der Experte. „Bei den meisten Allergenen in Pflanzen handelt es sich zudem um Stressproteine." Das bedeutet, dass Bäume an Hauptstraßen mehr dieser Substanzen produzieren können als die auf dem Land. Forscher diskutieren weiterhin eine Hygienehypothese. In mehreren Studien konnte gezeigt werden, dass Kinder, die auf Viehzuchtbauernhöfen im Alpenvorland aufwuchsen, einen gewissen Schutz gegenüber der Entwicklung einer allergischen Rhinitis und eines allergischen Asthmas haben. Die in dieser Umgebung auf den Organismus einwirkenden Substanzen scheinen also einen protektiven Effekt zu haben.

Bei Kindern kann eine Allergie weitere Erkrankungen zur Folge haben. Experten sprechen vom Atopischen Marsch. Leiden Kleinkinder unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten, kann im Grundschulalter eine allergische Rhinitis hinzukommen. Oftmals reagieren Kinder dann auch auf Hausstaubmilben. „Bleibt dies unbehandelt, können weitere Allergien hinzukommen“, warnt Dr. Becker. „Abhilfe schafft nur eine allergenspezifische Immuntherapie.“

Wie sieht ein Allergietest aus?

Den „einen“ Allergietest gibt es nicht. „Wir sprechen vielmehr von einer diagnostischen Pyramide“, erklärt Allergologe Dr. Becker. „Das Wichtigste ist eine umfassende Anamnese. Der Arzt erfragt genau, wann und wo die Beschwerden auftreten, ob es familiäre Vorbelastungen gibt und macht sich ein Bild vom täglichen Umfeld.“ Liegt der Verdacht auf einer Typ-I-Allergie, kann ein Pricktest sinnvoll sein. Dabei werden allergenhaltige Flüssigkeiten auf die Haut getröpfelt und diese leicht angeritzt. Im Falle einer Sensibilisierung erfolgt an der jeweiligen Position eine allergische Reaktion in Form eines Ausschlags. Dies ist meist dann der Fall, wenn der Körper bereits gegen die Substanz sensibilisiert ist und passende IgE-Antikörper auf den Mastzellen vorliegen. Ist ein Mensch gegen einen Stoff nicht allergisch, passiert an der entsprechenden Hautstelle nichts.

Weisen die Ausschläge auf bestimmte Allergien hin, können Blutuntersuchungen die Vermutung bestätigen. „Es erfolgt eine Suche nach den spezifischen IgE-Antikörpern“, erklärt Dr. Becker. „Es kann sein, dass ein Allergen zwar im Pricktest eine Reaktion auslöst, das entsprechende IgE aber nicht im Blut vorhanden ist.“ Die entsprechenden Untersuchungsergebnisse müssen dann mit der Anamnese des Patienten abgeglichen werden, um die Diagnose stellen zu können. Wird eine Birkenallergie festgestellt, sollten die Symptome in der Pollenflugsaison des Baums auftreten.

Ein eindeutiges Ergebnis liefert im Zweifelsfall der Provokationstest. „Das Allergen wird direkt in die Nase appliziert“, zeigt der Allergologe eine weitere Möglichkeit auf. „Dann werden die Reaktionen genaustens protokolliert.“

Dieser Artikel stammt vom 22. Februar 2021 und wurde aktualisiert.

(Brigitte Bonder)
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