Sie sind ganz dicht am Trend, leben ihre Kreativität aus, basteln aus einfachen Dingen wunderschöne Accessoires oder verschönern ihren Garten: Blogger. In unserer Serie stellen wir euch einige tolle Ideen vor.

Auf seinem Blog Beamacer zeigt Markus, mit welchen Mitteln er seinen Garten verschönert hat. Rasenkantsteine beispielsweise können problemlos verlegt werden und erleichtern das Mähen. Außerdem baut Markus Rahmen, in die man das Tablet fest installieren kann. Auf Homestory berichtet er über seine Erfahrungen beim Einbau von einem Fertigteich.

Fertigteich anlegen

Der Bodenaushub: Es ist von Vorteil nach erfolgreichem Aushub den Boden mit einfachem Rheinsand zu bedecken. Beugt unter anderem Beschädigungen am Boden des Beckens vor. Leitungen sollten möglichst im Bogen und absolut knickfrei verlegt werden. Alles sollte im Vorfeld genau geplant sein, wo die Anschlüsse am Teich letzten Endes liegen sollen.

Vorbereiten des Beckens: Alle Durchführungen am Becken müssen mit einer 67 mm- (passend für die Traduxdurchführung) Lochfräße durchbohrt werden. Anschließend den äußeren und inneren Bereich anschleifen und mit einer Spezial-Dichtmasse verklebt werden. Hier muss mit äußerster Sorgfalt gearbeitet werden. Undichtigkeiten sind später nur schwer rückgängig zu machen.

Sind die Verschraubungen fest, wird die Pumpe eingesetzt und an den Tradux-Anschlüssen angeschlossen. Im Anschluss daran können die Kabel mit dem Spezialkleber an der Wand befestigt werden. Es ist ratsam, sich unten im Becken circa 3 Meter an Kabellänge der Pumpe Spielraum zu verschaffen. Sollte später etwas mit der Pumpe sein, kann man diese dann ohne die Kabel zu lösen aus dem Becken herausnehmen, um diese gegebenenfalls zu reparieren.

Das Einsetzen des Teichbeckens: Nachdem das Teichbecken vorsichtig in die richtige Position gebracht wurde, muss dieses ins Lot gebracht werden. Im Anschluss daran das Teichbecken bis knapp zur Hälfte mit Wasser befüllen. Anschließend die Pumpe mit Strom versorgen, einen Testlauf starten und alle Anschlüsse auf Dichtheit überprüfen. Nochmals kontrollieren, ob sich das Becken noch in der richtigen Position befindet.

Das Einschlämmen des Teichbeckens: Hierzu habe ich handelsüblichen Rheinsand verwendet. Die Zwischenräume werden bis zur Hälfte damit befüllt und anschließend mit Wasser (außerhalb des Beckens) eingeschlämmt. Soviel Wasser nachgießen bis der Sand um den Teich eine Ebene erreicht hat. Schön mit den Händen darin herummatschen, damit sich die Luft nach oben absetzen kann und somit ein Vakuum für den Teichboden erzeugt wird.

Nun den Rest des Hohlraumes mit Mutterboden auffüllen: Mit dem Mutterboden verhält es sich genau wie mit dem Sand. Immer hinein damit und lasst euch ja nichts schenken. Man soll nicht glauben, wieviel davon hinein geht. Hier wird nun auch die genaue Position des Quellsteines oder Bachlaufes festgelegt.

Die Hauptpumpe verstecken: Um die Pumpe zu verstecken ist nichts weiter nötig als einige größere Steine: mit ein bisschen Gefühl für die Sache ist es ein Kinderspiel.

Den Beckenrand mit Quarzkies bekleben: Nach dem Probelauf der Pumpe wird das Wasser wieder entfernt und der Beckenrand gesäubert, um diesen mit Quarzkies bekleben zu können. Der Grund: Sollten Vögel in der Uferzone baden, fallen diese wirklich kleinen Steinchen nicht gleich ins Becken. Man erspart sich viel Arbeit, wenn man es vorher macht.

Das Finale: Nun werden auch die anderen Teichbereiche mit Kies aufgefüllt. Ein bisschen Fingerspitzengefühl für den Background sowie die kleinen Details und alles ist schick. Der Filter sollte mit einem Starterpaket eingefahren werden, um schnell an die gewünschte Wasserqualität zu kommen. Ich habe es mir noch einfacher gemacht und circa die Hälfte des Wassers aus dem schon vorhandenen Teich entnommen. Somit habe ich das Wasser angeimpft. Drei Tage später konnten dann die Fische eingesetzt werden.

Eine ausführliche Beschreibung und weitere Gartentipps findet ihr auf Markus Blog Beamacer.