Vorbereitung ist alles! Wie Sie bei Präsentationen überzeugen

Düsseldorf (RPO). Viele Menschen empfinden es als Belastung, vor Publikum reden zu müssen. Doch Präsentationen helfen, beruflich voranzukommen: Wer sich öffentlich optimal darstellen kann, bleibt Chefs und Kollegen eher im Gedächtnis und verbessert so seine Karrierechancen. Vorausgesetzt, der Redner kann seine Zuhörer mit guten Argumenten überzeugen. Hier finden Sie Tipps, wie Sie Ihren Vortrag optimal vorbereiten.

15 Tipps: So bereiten Sie Ihre Präsentation optimal vor
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15 Tipps: So bereiten Sie Ihre Präsentation optimal vor

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Foto: gms

Studien zeigen: Nur zu zehn Prozent kommt es im Job auf die Leistung an. Der Bekanntheitsgrad eines Mitarbeiter im Unternehmen ist allerdings sechs mal so wichtig. Ein probates Mittel, um diese Außenwirkung noch zu steigern, ist da öffentliches Auftreten — sei es in Meetings, Seminaren oder Konferenzen. Denn damit hinterlässt der Mitarbeiter einen breiten Eindruck im Unternehmen und zeigt so, dass man mit ihm rechnen kann.

Um so wichtiger ist es, dass die Präsentation auch wirklich gelingt, denn ein schief gegangener öffentlicher Auftritt wirkt sich entsprechend negativ auf die Karriere aus. Daher sollte niemand seinen Auftritt auf die leichte Schulter nehmen, sondern möglichst gut vorbereiten, indem er Fakten sammelt und seinen Vortrag schriftlich vorab strukturiert.

Die Zuhörer von Beginn an fesseln

Das Ziel einer gelungenen Präsentation sollte es sein, die eigenen Inhalte und Positionen so überzeugend rüberzubringen, dass die Zuhörer diese verstehen und annehmen. Dazu ist weit mehr nötig, als ein paar Folien an die Wand zu werfen oder eine auswendig gelernte Rede vorzutragen. Das fängt schon mit dem Einstieg an: Der sollte möglichst interessant sein und die Zuhörer von Beginn an fesseln, damit sie dem Vortrag aufmerksam folgen.

Wichtig ist aber vor allem eine schlüssige Argumentation: Dazu ist es sinnvoll, die Fakten seines Themas genau zu recherchieren und währen des Vortrags auch wirklich parat zu haben. Die Argumentation selbst sollte einer klaren Linie folgen: Man sollte sich in der Vorbereitung überlegen, was die Kernaussage ist und diese zum Leitgedanken des Vortrags machen, die alle Argumente wie ein roter Faden durchzieht.

Bei aller Vorbereitung sollte man jedoch den Faktor Publikum nicht vergessen: Denn nicht selten gibt es Zuhörer, die den Vortrag mit Zwischenrufen oder -fragen stören oder ähnliche unvorhergesehene Ereignisse. Jedoch: Wer perfektionistisch versucht, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten, macht sich nur selbst verrückt. Denn niemand kann voraussehen, was die Zuhörer wissen wollen. Wer es dennoch versucht, bringt sich aus Angst vor Kritik von Vornherein in eine Defensivhaltung - keine gute Voraussetzung für ein selbstbewusstes Auftreten. Wohl dosierte Spontanität und kleine Fehler machen sogar sympathisch.

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