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Wichtig für die Basis Wenn Angestellte keine Karriere machen wollen

Bonn (rpo). Nicht jeder Arbeitnehmer in einem Unternehmen möchte Karriere machen. Im Gegenteil: Viele arbeiten lieber konzentriert im Hintergrund. Arbeitgeber sollten ein solches Verhalten aber auf keinen Fall als Problem ansehen. Denn schließlich benötigt jedes Unternehmen eine funktionierende Basis.

Dass Mitarbeiter nicht "nach oben" wollen, kann dabei ganz unterschiedliche Gründe haben.

Dabei lassen sich laut Fachverlag für Recht in Führung in Bonn drei Grundtypen unterscheiden: Der "Experte" hat vor allem Spaß an seinen Aufgaben. Er will sich etwa durch Networking nicht davon abhalten lassen. Der "Freizeit- und Familienmensch" sucht nach einer Balance zwischen Arbeit und Freizeit. Daher meidet er den Angaben zufolge Herausforderungen, die ihn beruflich stärker einbinden würden. Und der "Tacheles-Redner" sei ein Experte, dem um jeden Preis am Erfolg der Sache gelegen ist. Er scheue sich nicht, unangenehme Wahrheiten zu sagen und das Unmögliche zu fordern, selbst wenn er damit aneckt.

Solche nicht karriere-orientierten Mitarbeiter, so genannte B-Spieler, gehören dem Unternehmen oft schon lange an. Sie kennen die Firma und ihre Arbeit wie ihre Westentasche. Vorgesetzte sollten B-Spieler deshalb ernst nehmen und ihre Arbeit schätzen - und sie durchaus mit Lob bedenken, raten die Experten.

(gms2)
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