Fortbildung im Beruf Viele Arbeitnehmer würden für Weiterbildung Freizeit opfern

Berlin · Um sich beruflich weiterzubilden, würden viele Arbeitnehmer ihre Freizeit opfern. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage unter Angestellten ergeben.

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Foto: tmn

Danach sagte fast jeder Zweite (45 Prozent), er wäre bereit, sich unter der Woche nach der Arbeit fortzubilden. Fast jeder Dritte (31 Prozent) würde sogar das Wochenende oder den Urlaub dafür nutzen. Jeder Fünfte (21 Prozent) kann sich nur vorstellen, sich während der Arbeitszeit beruflich fortzubilden. Im Auftrag des Weiterbildungsinstituts Haufe Akademie wurden 1000 Angestellte befragt.

Viele Arbeitnehmer würden freiwillig Freizeitopfer bringen. Nur jeder Vierte (25 Prozent) sagte, der Arbeitgeber erwarte das von ihm. Vielmehr sehen viele den persönlichen Nutzen: So sagte jeder Zweite (52 Prozent), er bilde sich weiter, weil er im Beruf sonst den Anschluss verliere.

(dpa/anch)
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