Produktives arbeiten Unangenehme Dinge morgens erledigen

Bochum · Einen unangenehmen Anruf oder eine nervige E-Mail erledigen Arbeitnehmer am besten morgens als erstes. Denn oft sei der Arbeitstag deutlich produktiver, wenn Berufstätige unangenehme Dinge nicht lange vor sich herschieben, sondern sie morgens gleich erledigen, erklärt der Karriereberater Peter Olsson.

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Foto: ddp, ddp

Denn werde morgens als erstes etwas Unangenehmes gemacht, setze das viel Energie für den Rest des Arbeitstages frei. Verschiebe man die nervige Aufgabe dagegen auf später, liege sie permanent wie ein Bremsklotz vor einem und hemme die Energie, warnt Olsson in der Zeitschrift "Unicum" (Ausgabe 12/2011)

Viele Berufstätige tendierten jedoch dazu, schwierige und unangenehme Dinge zu verschieben. Oft führe das dazu, dass die Aufgabe im Verlauf des Tages immer größer und belastender werde. Um das zu vermeiden, sei es besser, den Stier gleich bei den Hörnern zu packen.

(tmn/sgo)
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