Die Kunst der kleinen Schritte So klappt's mit den guten Vorsätzen im Job
München/Düsseldorf (RPO). Endlich die Karriereleiter nach oben klettern, weniger Überstunden machen oder einfach nur Ordnung auf dem Schreibtisch halten. Zum Jahreswechsel kommt wieder die Zeit der guten Vorsätze. Wir verraten, wie Sie ihre Vorhaben auch in die Tat umsetzen können.
So setzen Sie Ihre guten Vorsätze in die Tat um
"Nächstes Jahr wird alles anders!" Diesen Satz hört man zum Jahresende häufig im Büro. Mit den beruflichen Vorsätzen ist es aber wie mit dem Vorhaben, das Rauchen aufzuhören. Meist verpufft der Elan schon kurz nach Silvester. Meist verfallen sie nach zwei Wochen wieder in die alte Routine. Häufig liegt das daran, dass Beschäftigte die Sache falsch angehen. Das muss aber nicht sein.
Berufliche Ziele sind gut für die Motivation. Sie müssen aber erreichbar sein. Ansonsten ist der Frust programmiert. Oft scheitern Vorsätze daran, dass Berufstätige die Latte zu hoch legen, oder ihre Pläne zu unkonkret sind.
Wer weniger Überstunden machen will, sollte sich genaue Ziele setzen, beispielsweise: "Ich möchte in den nächsten drei Monaten nur halb so viele Überstunden zu machen wie im letzten Quartal." Berufliche Vorhaben lassen sich außerdem leichter umsetzen, wenn Kollegen dabei mitziehen. Das kann etwa beinhalten, dass man zu zweit eine Fremdsprache lernt.
Die "Smart"-Formel
Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft rät daher dazu, die "Smart"-Formel anzuwenden. Demnach müssen Ziele spezifisch ("s"), messbar ("m"), angemessen ("a"), relevant ("r") und terminiert ("t") sein.
Internet: Tipps der VBG http://dpaq.de/vbgtipps,Online-Beratung der FU Berlin www.heute-anfangen.de, Tipps zum Formulieren von Zielen im Beruf http://dpaq.de/YHPnv.
Literatur: Gitte Härter: Mehr Disziplin, bitte!: So setzen Sie endlich um, was Sie sich vorgenommen haben, Gräfe und Unzer, 128 S., 12,90 Euro, ISBN: 978-3833807886; Dirk Schmidt: Motivation, Gabler, 292 S., 34,95 Euro, ISBN: 978-3834926142.
