Müde im Büro Schlafmangel als Karrierekiller

Düsseldorf (RPO). Häufig wird unterschätzt, wie wichtig ein gesunder und ausreichender Schlaf auch für das Berufsleben ist. Wer nicht genug schläft, verbaut sich eventuell den Weg nach oben.

Job-Killer Schlafmangel
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Foto: ddp

Gerade in Führungspositionen rühmen sich viele damit, mit nur drei oder vier Stunden Schlaf pro Nacht auszukommen. Schlafverzicht fördert aber alles andere als die Karriere. Fakt ist: Wer zu wenig schläft, kann nicht seine optimale Leistung bringen.

Gefahr für Leib und Leben

Auch die in vielen Berufen nötige Konzentration und Ruhe leiden bei Schlafmangel. Forscher der Uni Michigan fanden heraus: Schlaflosigkeit kann sogar zu einer Gefahr für Leib und Leben werden. Bei Ärzten steigt nach einem 24-Stunden-Dienst die Gefahr, nicht mehr genau mit einem Skalpell zu treffen, um 460 Prozent.

Ganz so dramatische Folgen hat der Schlafmangel natürlich nicht immer. Aber egal in welcher Berufsgruppe man arbeitet- Leistung und Konzentration leiden durch zu wenig Schlaf.

Sieben bis acht Stunden Schlaf

Um ausgeruht und konzentriert zur Arbeit zu gehen brauchen die meisten Menschen sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht. Gut zehn Prozent brauchen sogar deutlich mehr als neun Stunden pro Nacht. Nur knapp zehn Prozent der Bevölkerung kommen mit weniger als sechs Stunden aus.

Der Schlaf steigert unsere Leistung. Das sollten sich alle Arbeitnehmer- und auch -geber bewusst machen. Wer länger schläft, verarbeitet Tageseindrücke besser. So wird Erlerntes dauerhaft im Gedächtnis verankert.

Gründe, warum Schlafmangel zum Jobkiller werden kann, finden Sie oben rechts.

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