Zwanghafter Umgang Jeder fünfte Angestellte süchtig nach E-Mails

München (rpo). E-Mails haben sich wie kaum eine zweite Anwendung in der Kommunikation durchgesetzt - vom Telefon einmal abgesehen. Da wundert es nicht, dass manch ein Angestellter schon gar nicht mehr ohne Mails kann und zur Sucht neigt.

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Foto: AP

21 Prozent der Angestellten treibt es den Schweiß auf die Stirn, wenn sie keinen Zugang zu ihrem elektronischen Postfach haben. Die Betroffenen leiden unter einem zwanghaften Umgang mit E-Mails. Das geht aus einer Umfrage im Auftrag des Softwareherstellers Symantec in München hervor. Befragt wurden vom Marktforschungsinstitut Dynamic Markets insgesamt 1.700 Angestellte in Unternehmen und Institutionen mit über 500 Mitarbeitern in 17 europäischen Ländern.

Neben den Nutzern, die ein zwanghaftes Verhältnis zur elektronischen Post haben, macht die Studie drei weitere Anwendertypen aus: Der Überforderte (sechs Prozent) kann längst nicht mehr alle an ihn gerichteten E-Mails lesen. Phobische Benutzer machen zehn Prozent aus - sie stehen der neuen Technologie skeptisch gegenüber und kommunizieren lieber mündlich. Die meisten Nutzer (49 Prozent) entsprechen dem vierten Typ: Sie gehen entspannt mit E-Mails um, was vielleicht daran liegt, dass sie diese nur während der Arbeitszeit schreiben und lesen.

(gms)
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