Personalchefs verraten Dumm und dreist: Lügen im Lebenslauf

Düsseldorf (RPO). Die meisten Bewerber sind ehrlich. Doch es gibt immer wieder schwarze Schafe, die versuchen, ihren Lebenslauf mit Lügen aufzupeppen. Jeder zweite Arbeitgeber hat diese Erfahrung gemacht. Und längst nicht jeder Bewerber stellt sich beim Lügen besonders geschickt an.

Unglaubliche Lügen in Lebensläufen
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Unglaubliche Lügen in Lebensläufen

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Foto: tmn

Zwar sagen nur sechs Prozent der Angestellten in Deutschland, sie hätten in ihrem Lebenslauf schon einmal unwahre Angaben gemacht. Mit 52 Prozent hatte allerdings schon mehr als jeder zweite Arbeitgeber mit falschen Fakten im Lebenslauf von Bewerbern zu tun. Das geht aus einer Umfrage des Stellenportals Careerbuilder.de hervor.

Entdecken Personalverantwortliche die Unwahrheit im Lebenslauf des Kandidaten, hat dieser so gut wie keine Chance mehr auf den Job. 46 Prozent der Arbeitgeber gaben an, den Bewerber danach automatisch abgelehnt zu haben. 41 Prozent sagten, sie hätten den Kandidaten zwar nicht sofort abgelehnt, ihn letztendlich aber auch nicht eingestellt.

Am häufigsten lügen Bewerber übrigens, indem sie sich im Lebenslauf wichtiger machen, als sie es tatsächlich sind. 33 Prozent beschönigen laut der Umfrage Verantwortlichkeiten. 24 Prozent protzen mit Fähigkeiten, die sie nicht haben. 22 Prozent schummeln bei Beschäftigungsdaten, neun Prozent beim ehemaligen Arbeitgeber. Und ganze acht Prozent machen falsche Angaben bei der besuchten Schule oder dem akademischen Abschluss, den sie erreicht haben.

Mitunter sind die Fehler im Lebenslauf allerdings richtig dämlich. Das Jobportal Careerbuilder.de hat Personalmanager nach den haarsträubensten Fehlern gefragt, die diese in Lebensläufen entdeckt haben. Lesen Sie hier ein paar Beispiele.

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