Jobsuche im Netz Berufs-Portale: Nicht zu offenherzig werben

Düsseldorf (RPO). Wer als Angestellter im Netz auf Arbeitssuche geht, sollte zurückhaltend sein. Nicht alle Arbeitgeber sehen es gerne, wenn persönliche Daten offenherzig als Online-Profil zur Schau gestellt werden.

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Foto: gms

So sei es geradezu naiv, wenn Angestellte auf Online-Börsen wie "Xing.com" oder "Linkedin.com" angeben, dass sie gerne zu einer anderen Firma wechseln würden, sagt Sörge Drosten vom Beratungsunternehmen Kienbaum in Düsseldorf. Auch wer Lästereien über die Firma oder Bürogeschichten online veröffentlicht, könne Ärger mit dem Chef bekommen.

Zudem seien Selbstdarstellungen auf Business-Portalen nicht der richtige Platz für allzu private Geschichten, sagt Drosten. Auch allzu ungewöhnliche Hobbys und Vereinsmitgliedschaften sollten Webnutzer nicht unbedingt angeben.

Um einen guten Eindruck zu machen, sei laut Drosten auch ein passendes Foto wichtig. "Wer Geschäftskontakte im Internet pflegen will, sollte nicht etwa ein Bild vom Strand in der Badehose wählen."

(gms2)
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