Statistisches Bundesamt Azubis zieht es in den Einzelhandel

Wiesbaden · Der Beruf des Einzelhandelskaufmanns oder der Einzelhandelskauffrau bleibt für Schulabgänger in Deutschland der beliebteste Ausbildungsberuf.

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Foto: dpa, Silvia Marks

Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, war dieser Beruf im vergangenen Jahr mit 33.192 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen erneut der insgesamt am häufigsten gewählte Ausbildungsberuf. Auf den nächsten vier Plätzen folgten die Lehrberufe Verkäufer, Bürokaufmann, Kraftfahrzeugmechatroniker sowie Industriekaufmann.

Diese Berufe bilden den Statistikern zufolge bereits seit sieben Jahren die Spitzengruppe. Gut ein Fünftel der neu abgeschlossenen Verträge konzentrierte sich demnach auf die fünf häufigsten Ausbildungsberufe.

Bei jungen Frauen liegt der Beruf der Kauffrau im Einzelhandel auf Rang eins. 9,1 Prozent der weiblichen Auszubildenden begannen 2011 eine Ausbildung in diesem Beruf. Am attraktivsten für männliche Jugendliche war 2011 der Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers: 5,8 Prozent von ihnen wählten der Statistik zufolge diesen Ausbildungsberuf.

Entscheidend für die Berufswahl ist den Statistikern zufolge auch die schulische Vorbildung. Unter Jugendlichen mit einer Hochschulzugangsberechtigung waren die Berufe Industriekaufmann, Bankkaufmann und Kaufmann im Groß- und Außenhandel die häufigsten Ausbildungsberufe. Jugendliche ohne einen Hauptschulabschluss erlernen am häufigsten den Beruf des Verkäufers, gefolgt von dem des Hauswirtschaftshelfers.

(AFP)
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