Die Suche nach dem richtigen Schlafplatz Wasserbett, Matratze mit Lattenrost oder Boxspringbett?

Düsseldorf · Ein gesunder Schlaf ist lebensnotwendig. Immer mehr Menschen werden von Schlafstörungen geplagt. Rund ein Drittel der Deutschen leidet darunter – vom Kleinkind bis zum Greisen. Gelegentliche unruhige Nächte kennt fast jeder Mensch. Doch wenn das Einschlafen dauerhaft schwer fällt, ist Handlungsbedarf angesagt.

Ein gesunder Schlaf ist lebensnotwendig. Immer mehr Menschen werden von Schlafstörungen geplagt. Rund ein Drittel der Deutschen leidet darunter — vom Kleinkind bis zum Greisen. Gelegentliche unruhige Nächte kennt fast jeder Mensch. Doch wenn das Einschlafen dauerhaft schwer fällt, ist Handlungsbedarf angesagt.

Schlafstörungen können viele medizinische Ursachen haben. Sowohl die Physis als auch die Psyche können dafür verantwortlich zeichnen. Doch es gibt auch andere ausschlaggebende Gründe. So kann eine minderwertige Matratze den Schlaf nachhaltig stören. Dazu kommt, dass jeder Mensch andere Bedürfnisse hat. Ob Wasserbett, Matratze mit Lattenrost oder Boxspringbett — entscheidend ist, sich für das individuell optimale Schlafsystem zu entscheiden.

Die Matratze mit einem Lattenrost ist die traditionellste aller europäischen Schlafunterlagen. Es wird zwischen starren und mehrfach verstellbaren Lattenrosten unterschieden, die sich auch in punkto Härtegrad variieren lassen. Je geringer der Abstand zwischen den Latten, desto höher die Qualität. Matratzen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, zu den gängigsten Varianten zählen die Federkern-, Latex- oder Kaltschaummatratze. Auch die Verarbeitung, die Anzahl der Federn und Liegezonen sowie die Matratzendicke sollten begutachtet werden.

Das hydrostatische Bett wird seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Krankenhäusern und zur Pflege verwendet, da durch die wassergefüllte Matratze Druckstellen vermieden werden können. Wasserbetten für den Hausgebrauch sind seit den 1960er Jahren erhältlich. Die Matratze ist mit Wasser gefüllt und liegt in einem festen Rahmen. Das Wasser im Bett kann sogar beheizt werden. Aber die schlechten Liegeeigenschaften und die mangelnde Unterstützung der Wirbelsäule sprechen nicht für das Wasserbett — uneingeschränkt ist dieses Schlafsystem demnach nicht zu empfehlen.

Das Boxspringbett besteht aus einer gefederten Unterbox, einer Matratze und einem Topper. Die Unterfederung passt sich somit optimal an das Gewicht und die Bedürfnisse des Schlafenden an. Erfunden wurde das System gegen Ende des 19. Jahrhunderts und fand zunächst vorrangig in Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen Verwendung. Die Liegeeigenschaften können positiv bewertet werden. Hier können die genannten Schlafsysteme verglichen werden.

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