Hohe Nachfrage Der Traum vom Haus an der Küste

Wer regelmäßig an die See fährt, hat sicher schon einmal mit dem Gedanken gespielt, sich dort ein Haus zu kaufen.

 Das Haus Ragnar 2 ist eine der 113 Ferienimmobilien, die in Büsum entstehen.

Das Haus Ragnar 2 ist eine der 113 Ferienimmobilien, die in Büsum entstehen.

Foto: Helma Ferienimmobilien

Das eigene Domizil am Lieblingsferienort und gleichzeitig Altersvorsorge und wertbeständige Vermögensanlage: In Zeiten der Niedrigzinspolitik erscheint das Investieren in eine Ferienimmobilie als lohnenswerte Anlage. Eine gute Lage und Infrastruktur, eine komfortable Ausstattung sowie eine stabile Urlaubernachfrage sind für eine gewinnbringende Vermietung besonders wichtig. Stark nachgefragt sind laut Ferienimmobilien Marktbericht Deutschland 2018 von Engel & Völkers Wohnungen und Häuser an der Nord- und Ostseeküste sowie Regionen am Alpenrand.

Wer auf der Suche nach der perfekten Ferienimmobilie ist, stellt sich sicher ganz zu Anfang die Frage nach der Lage. Der Ort sollte nicht nur gefallen, sondern im besten Fall auch bei Urlaubern beliebt sein. Eine gut erreichbare, barrierearme Wohnung lässt sich leichter vermieten als ein Objekt, das weit abgeschlagen an einem Ort ohne gute Infrastruktur liegt.

Die Nord- und die Ostsee sind bei vielen Deutschen als Kurzreiseziel beispielsweise an langen Wochenenden beliebt. Die Nachfrage nach Ferienwohnungen und -häusern ist nach wie vor ungebrochen. Deshalb kann sich eine Investition in eine Immobilie an der Küste lohnen. Besonders gefragt sind Feriendomizile in unmittelbarer Nähe vom Strand.

   Travemünde ist bei Touristen beliebt. Im Zuge des Projekts Travemünde Waterfront werden gleich mehrere Villen an der Ostsee entstehen.

Travemünde ist bei Touristen beliebt. Im Zuge des Projekts Travemünde Waterfront werden gleich mehrere Villen an der Ostsee entstehen.

Foto: Getty Images/iStockphoto/scanrail

Bauprojekte wie „Travemünde Waterfront“ reagieren auf eben diese Nachfrage. Das Projekt direkt an der Ostsee in Travemünde vereint maritimen Lebensstil, eine unmittelbare Lage am Wasser, weit­läufige Strände und eine hohe touristische Nachfrage, die sich laut den Projektplanern als Rendite für Kapitalanleger der Ferienwohnungen auszahlen wird.

Eigentümer können ihre Wohnung in den Ferien selbst nutzen. In der übrigen Zeit werden die Wohnungen von einer Ferienhausvermittlung vermietet. Ende 2019 sollen die vier anspruchsvollen Passatvillen, 16 Promenadenvillen mit Blick auf den Passathafen und 32 Dünenvillen im Strandhausstil stehen. Ein Eventcenter mit Adventure Golf, Beach Club und Indoor-Spielparadies rundet das Angebot ab.

 So soll der Innenraum von Haus Bayo in Büsum aussehen, wenn das Resort fertigt ist.

So soll der Innenraum von Haus Bayo in Büsum aussehen, wenn das Resort fertigt ist.

Foto: Helma Immobilien

Auch an der Nordsee werden derzeit weitere Ferienimmobilien in attraktiver Lage geschaffen. Das Nordsee-Resort Büsum entsteht zum Beispiel direkt an der See. Kilometerlanger Sandstrand, der Yachthafen und die Hafenpromenade sind von dem Resort aus in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Das Besondere an dem Projekt ist, dass die insgesamt 113 Ferienimmobilien im skandinavischen Stil gehalten sind und die Obergeschosse mit ihrer filigranen Holzarchitektur auffallen. Die farbigen Flächen der Fassaden ergeben ein sich ständig änderndes Lichtspiel.

Büsum zeichnet sich dadurch aus, dass der Gezeitenstrom „Piep“ dort durch den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer verläuft. Dieser ermöglicht die Fahrt in die offene Nordsee. Attraktionen wie die Seehundstation Friedrichskoog, Deutschlands einzige Festlandgemeinde St.Peter-Ording und der Leuchtturm Westerheversand ziehen zudem viele Urlauber an.

(rps)
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