Restwertleasing kann teuer werden

Beim Restwertleasing besteht für Kunden die Gefahr, am Ende der Vertragslaufzeit kräftig draufzuzahlen. Die Leasingform sieht vor, dass die Leasingbank das Auto nach Vertragsende zu einem bestimmten Restwert verkauft, der bereits bei Vertragsabschluss festgelegt wird.

Liegt der tatsächliche Verkaufswert am Ende aber unter dem Restwert, muss der Kunde den Differenzbetrag nachzahlen. Viele Faktoren, die den Restwert bestimmen, könne der Kunde aber gar nicht beeinflussen, warnt Rechtsanwalt Tobias Goldkamp. Ein weiteres Risiko: "Das Recht erlaubt es, den Restwert völlig losgelöst vom Fahrzeugwert zu kalkulieren."

(tmn)
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