Ab 10 Grad Celsius Die wichtigsten Antworten zum Wechsel der Winterreifen
Düsseldorf · Nässe, Kälte und Glätte stellen im Winter an Autoreifen eine spezielle Herausforderung. Weil die Bodenhaftung dann besonders gut sein muss, sollte dann von Sommer- auf Winterreifen gewechselt werden. Wann das passieren sollte, ab wann es sogar vorgeschrieben ist und worauf Sie beim Reifenwechsel achten sollten.
Die besten Winterreifen 2015
Von Oktober bis Ostern - das ist die Faustregel für die Winterreifen. Falsch machen kann man damit nichts. Mancher wird jedoch anmerken, dass Oktober verfrüht ist. Tatsächlich sind Winterreifen erst bei Schnee und Glatteis vorgeschrieben. Allerdings warnen Experten immer wieder, dass sich der Bremsweg mit Sommerreifen schon ab einer Temperatur von 10 Grad Celsius deutlich verlängert.
Ein guter Grund also, zeitig die Reifen zu wechseln. Insbesondere wer selbst Hand anlegen will, vermeidet so auf nass-kaltem Boden zu knien. Die meisten geben das Auto allerdings in einer Werkstatt ab. Die Preise für den Reifenwechsel liegen dann zwischen 12 und 50 Euro. Teurer wird es, wenn die Reifen noch ausgewuchtet werden sollen.
Zehn Tipps für die kalte Jahreszeit
Auch dazu raten allerdings Experten ausdrücklich. Sowohl Reifen als auch Felgen sind schon nach der Produktion nicht 100 Prozent symmetrisch. Kommen dann noch Schläge von Bordsteinkanten und Schlaglöchern dazu, sorgt das dafür, dass die Felgen leicht verbiegen und eine Unwucht entsteht. Um diese auszugleichen muss man felgen auswuchten. Das sorgt dafür, dass der Reifen vibrationsfrei läuft. Tut er das nicht, kann es zu einem stärkeren Verschleiß von Auto und Reifen kommen, bis hin zu einem Vibrieren des Lenkrads.
Als sicherste Reifen gelten UHP- (Ultra-High-Performance) und Runflat-Reifen. Beide Modelle müssen allerdings vom Mechaniker aufgeschraubt werden, weil dafür spezielle Ausrüstung nötig ist. Welche Winterreifen 2015 laut dem Auto Club Europa die besten sind, lesen Sie hier.
