Weg mit dem Verdeck Wenn die Sonne lacht: Die schönsten Routen für Cabriofahrer

Spüren Sie schon den Fahrwind im Gesicht? Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Luft erwärmen, muss es einfach runter – das Verdeck. In keinem Auto fühlt man sich so frei und ungebunden wie im Cabrio. Hier steigt man nicht nur ein, um von A nach B zu kommen, sondern um einfach nur zu fahren – jetzt im Frühling natürlich am liebsten in sehenswerter Landschaft. Wir haben für Sie die schönsten Routen auf Deutschlands Straßen zusammengestellt.

Oben ohne für puren Fahrspaß
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Spüren Sie schon den Fahrwind im Gesicht? Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Luft erwärmen, muss es einfach runter — das Verdeck. In keinem Auto fühlt man sich so frei und ungebunden wie im Cabrio. Hier steigt man nicht nur ein, um von A nach B zu kommen, sondern um einfach nur zu fahren — jetzt im Frühling natürlich am liebsten in sehenswerter Landschaft. Wir haben für Sie die schönsten Routen auf Deutschlands Straßen zusammengestellt.

Zum Beispiel die Rhein-Route. Warum ist's denn am Rhein so schön? Viele Antworten auf diese Frage finden Sie sicherlich während einer Cabriotour entlang des Rheins. Sie und ihr Cabrio werden auf dieser Strecke von Köln nach Bingen geführt, wobei Sie die Flussseite wechseln, um das schöne Rheintal von beiden Ufern aus bewundern zu können. Los geht's in Köln-Deutz, wo man schon das erste Highlight, den 157 Meter hohen Kölner Dom und die daran anschließende Altstadt, sieht. Weiter nach Süden führt Sie Ihr Weg an Bonn vorbei in Richtung Königswinter, von wo sich eine kurvige Landstraße durch das Wiedtal schlängelt. Fahren Sie gemütlich und lassen Sie die Landschaft einfach auf sich wirken. Bei Neuwied kommen Sie wieder ins Rheintal, von wo aus es weiter nach Koblenz geht.

In Kurven von Koblenz bis zur Lorely

Danach wartet der schönste Streckenabschnitt auf Sie: der Durchbruch durchs Schiefergebirge. Nun sind es zwar nur noch 60 Kilometer bis Bingen, aber die sind einfach traumhaft: Kilometerlange Weinberge säumen den Weg, wenn Sie an Spay vorbei in Richtung Boppard fahren. Hier können Sie wählen: entweder Sie nehmen die gradlinig verlaufene Bundesstraße oder Sie entscheiden sich für kleinere, gewundene Straßen — einfach das Tal in Richtung Hunsrück-Hochfläche verlassen und loskurven. Von Boppard führt die Route nach Sankt Goar, von wo man die Fähre nach St. Goarshausen nimmt.

Es folgen ein paar Kehren und Kurven bis man den wohl berühmtesten Felsen des Rheins erreicht: die Loreley. Hier heißt es zwar staunen, aber während der Fahrt trotzdem auf die Straße schauen. Nicht, dass es Ihnen wie den zahlreichen Schiffern geht, die sich von der Loreley zu sehr ablenken ließen. Von St. Goarshausen folgen Sie der B 42 und kommen so ganz automatisch nach Kaub, wo ein weiterer Leckerbissen auf Sie wartet: Pfalzgrafenstein, die wohl schönste aller Rheinburgen. Sie steht mitten im Fluss auf einer schmalen Insel.

Nach einer kleinen Rast im kühlen Gemäuer geht es nun weiter Richtung Rüdesheim, dem Endpunkt der Tour. Hier lassen sich die Burgruine Ehrenfels, das Niederwalddenkmal und der Adlerturm besichtigen. Gegenüber von Rüdesheim sieht man Bingen und den Mäuseturm im Rhein. Das Rheintal bietet dem verwöhnten Ausflügler einfach alles: Weinorte, Burgen und natürlich die eindrucksvolle Landschaft. Besonders hübsche Städte sind Linz, Boppard, Oberwesel und Bacharach. Bei so viel Angebot fällt die Auswahl schwer. Nehmen Sie sich für die etwa 250 Kilometer lange Strecke also mindestens zwei Tage Zeit.

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