Gute Information ist wichtig Verkehrssünden im Ausland können teuer werden

Andere Länder, andere Sitten - das gilt auch bei Verkehrssünden im Ausland. Denn die können weitaus teurer werden als in Deutschland. Wer in Italien die Parkscheibe nicht benutzt, kann bis zu 138 Euro loswerden.

Wer etwa in den Niederlanden die Parkzeit überziehe, müsse 40 Euro zahlen. Wer in Italien die Parkscheibe nicht benutze, sei bis zu 138 Euro los. Auch Geschwindigkeitsüberschreitungen können nach Angaben der ARAG teuer werden. Schweizer Beamte bitten mit 170 Euro zur Kasse, wenn man innerorts auch nur 11 Stundenkilometer schneller als erlaubt unterwegs ist. Wer in Spanien das Tempolimit nur um mehr als zehn Prozent überschreite, zahle 96 Euro. Besonders rigoros seien die Italiener. Bei Überschreitung des Tempolimits um mehr als 40 Stundenkilometer kassieren die Ordnungshüter dort bis zu 1.377 Euro.

Alkohol am Steuer kann für Urlauber in Frankreich teuer werden. Dort ist ab 0,5 Promille eine Geldbuße 750 Euro fällig. Ab 0,8 Promille sind es satte 4.500 Euro.

Auch wer sein Handy ohne Freisprechanlage beim Autofahren nutze, müsse im Ausland mit höheren Strafen rechnen als in Deutschland, erklärte die Versicherung. Kein Pardon kennen etwa die Griechen, die bei Handy-Sündern bis zu 147 Euro verlangen. Teuer ist es auch bei den Niederländern mit 136 Euro und den Ungarn mit einem Bußgeld von 120 Euro.

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