Vereiste Autos 5 Dinge, die Sie übers Scheiben-Kratzen wissen sollten
Düsseldorf · Der Winter kommt in großen Schritten: Am Dienstagmorgen mussten bereits viele ihre Autoscheiben freikratzen. Wir erklären, worauf Sie vor dem Losfahren achten sollten.
07.11.2017
, 12:13 Uhr

Diese zehn Dinge gehören im Winter ins Auto
Der Winter kommt in großen Schritten: Am Dienstagmorgen mussten bereits viele ihre Autoscheiben freikratzen. Wir erklären, worauf Sie vor dem Losfahren achten sollten.
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Erst kratzen, dann den Motor starten
Viele Autofahrer kratzen ihre vereisten Scheiben frei, während der Motor im Leerlauf läuft. Doch streng genommen ist das laut Straßenverkehrsordnung untersagt. Im Paragraph 30 steht dort: "Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten. Es ist insbesondere verboten, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen und Fahrzeugtüren übermäßig laut zu schließen." Wenn man strenge Nachbarn hat oder ein Ordnungsbeamter vorbeikommt, kann das zehn Euro Bußgeld bedeuten. -
Ein Guckloch reicht nicht
Zehn Euro muss man unter Umständen auch bezahlen, wenn man nicht die gesamte Scheibe, sondern nur ein Guckloch freikratzt. -
Katzenstreu hilft gegen Frost
Eine Socke voll Katzenstreu innen im Wagen auf dem Amaturenbrett saugt die Feuchtigkeit aus der Luft. Dadurch beschlagen die Scheiben kaum noch und können bei extremen Minusgraden auch nicht von innen zufrieren. -
Wärmflaschen machen nicht nur Betten warm
Autofahrer sollten vermeiden, ihre Frontscheibe mit heißem oder lauwarmen Wasser zu übergießen. Denn das kann zu feinen Rissen führen. Besser ist es, eine Wärmflasche mit heißem Wasser aufs Amaturenbrett zu legen und 15 Minuten zu warten. -
Frostschutz ist Autofahrers Freund
Damit das Kratzen schneller geht, kann man einfach etwas vom Frostschutzmittel, das sonst in die Scheibenwaschanlage kommt, in eine Sprühflasche füllen und damit die vereiste Scheibe einsprühen. Schont vor allem die Scheibenwischer aus Gummi und geht schnell.