Sprit, Versicherung, Inspektion und Co. So teuer ist Autofahren pro Kilometer

Düsseldorf · Das Auto gilt als der Deutschen liebstes Kind und viele sind bereit ihr Sparbuch für einen schicken Neuwagen zu plündern. Doch damit ist es nicht getan. Sprit, Versicherungsgebühr, Instandhaltungskosten und weitere Faktoren schrauben die Betriebskosten schnell in die Höhe.

Top 25: Betriebskosten der beliebtesten Autos
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Kraftstoff, Wertverlust, Steuer, Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung, Wartung, Reifenverschleiß, Ölverbrauch, Garage, Pflege, Überführung sowie Rücklagen für das nächste Auto: Mit Hilfe dieser Faktoren hat die Zeitschrift "AutoBild" von Schwacke-Marktexperten ermitteln lassen, wie teuer Autofahren für den Verbraucher tatsächlich ist.

Grundlage für die Berechnungen war eine vierjährige Haltedauer des Autos und eine Fahrleistung von 15.000 Kilometern im Jahr. Hinzu kommt, dass die Schwacke-Experten Listenpreise als Richtlinie für den Anschaffungspreis verwendet haben. Ebenso liegen den Berechnungen durchschnittliche Versicherungskosten zugrunde.

Teurer Audi, günstiger Nissan

Das teuerste Modell stellt demnach Audi mit seinem Sportwagen-Modell R8. Ein Listenpreis in Höhe von 153.000 Euro, ein Verbrauch von 13,9 Litern/100km Super-Benzin (Werksangabe) und hohe Versicherungsgebühren verursachen umgerechnet Kosten von 1,86 Euro für jeden gefahrenen Kilometer.

Im Gegensatz dazu ist der Nissan Pixo ein wahrer Spar-Weltmeister. 9390 Euro kostet der Kleinwagen laut Listenpreis, der Verbrauch liegt bei 4,4 Liter Super auf 100 Kilometern. Mit rund 27 Cent für 1000 Meter Wegstrecke führt er die Liste von insgesamt 500 berechneten Modellen an.

In unserer Bilderstrecke (oben) zeigen wir Ihnen, wie die 25 beliebtesten Autos der Deutschen abgeschnitten haben.

(sgo/top)
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