Tipps für Allergiker am Steuer So kommen Sie beschwerdefrei durchs Frühjahr

Düsseldorf (RPO). Alle Jahre wieder haben Allergiker im Frühjahr mit juckenden Augen, Müdigkeit, starkem Niesen und einer laufenden Nase zu kämpfen. Mit ein paar einfachen Regeln können sie ihre Beschwerden zumindest während der Autofahrt lindern.

 Die Einnahme von Medikamenten kann das Fahrverhalten im Auto beeinträchtigen.

Die Einnahme von Medikamenten kann das Fahrverhalten im Auto beeinträchtigen.

Foto: GTÜ

Generell gilt: Fenster und Schiebedach bleiben zu. So kommen größere Pollen schon mal nicht ins Auto. Für Frischluft sorgt am besten eine Klimaanlage mit neuen Innenraumfiltern, die heute bei vielen Autos schon zur Serienausstattung gehört. Bei älteren Fahrzeugen ist eine Nachrüstung ratsam.

Das regelmäßige Aussaugen des Autos entfernt jene Pollen, die beim Ein- und Ausstieg ins Wageninnere gelangen. Damit die Sitze pollenfrei bleiben, ist es ratsam, Mäntel und Jacken in den Kofferraum zu legen. Denn auch auf Textilien setzen sich Pollen gerne fest.

Während der Fahrt sollten zur Sicherheit Taschentücher und Nasenspray griffbereit liegen. Eine Sonnenbrille schützt lichtempfindliche Augen und beugt weiteren Tränen vor. Bei plötzlichen Niesattacken im Auto gilt es, Ruhe zu bewahren und wenn möglich rechts ranzufahren. Vorsicht ist bei der Einnahme von antiallergischen Medikamenten geboten.

Sie unterdrücken zwar die klassischen Heuschnupfensymptome, doch können sie im Einzelfall die Konzentrations- und die Leistungsfähigkeit mindern und zu Müdigkeit führen. Sinnvoll ist es, sich vor der Einnahme beim Arzt oder Apotheker über die Nebenwirkungen zu informieren. Bei extremem Pollenflug ist es sicherer, das Auto stehen zu lassen, bevor man sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.

(SP-X/nbe)
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