Was richtig Geld kostet Die teuersten Fehler nach einem Unfall

Düsseldorf (RPO). Wie verhält man sich richtig, wenn es kracht? Viele Autofahrer reagieren stark verunsichert. In der Hektik passieren Fehler, die richtig Geld kosten. Die sieben schlimmsten haben wir zusammengefasst.

Unfall - und jetzt? Was tun, wenn es kracht?
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Unfall - was tun, wenn es kracht?

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Foto: ddp

Autofahrer verhalten sich nach einem Unfall oft falsch. Nach Angaben des ADAC rangieren sieben Fehler ganz oben auf der Liste, die unter dem Strich zu schmerzhaften Einbußen führen.

Was kann man falsch machen? Nicht richtig ist es beispielsweise, das Auto zu früh beiseite zu fahren: Das kann die Beweissituation für den in einen Unfall verwickelten Autofahrer verschlechtern. Deshalb sollten Sie die Unfallsituation immer erst mit Kreide markieren und dann fotografieren.

Bei Bagatellschäden hingegen gilt: Das Auto möglichst bald beiseite fahren, sonst droht ein Verwarnungsgeld von bis zu 35 Euro.

Alles andere als ein Kavaliersdelikt ist eine falsche Schadensmeldung. In diesem Fall kann die Versicherung die Leistung verweigern oder kürzen. Gibt der Unfallverursacher falsche Erklärungen ab, kann die Versicherung von ihm einen Teil der an den Geschädigten erbrachten Leistungen zurückfordern.

Ebenso wenig hilft es weiter, nicht alle Daten aufnehmen: Dies kann zu Verzögerungen bei der Schadenregulierung führen. Denn Geld gibt es erst, wenn alle Daten vorliegen.

Der ADAC rät: Um objektiv über Ansprüche nach einem Unfall informiert zu werden, sollte ein Geschädigter nicht zögern, sich von einem Anwalt beraten zu lassen. Diese Beratung ist von den Ansprüchen gegenüber der gegnerischen Versicherung umfasst.

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