Punkte werden in Flensburg vermerkt Bußgelder: Schon kleine Fehler können viel Geld kosten

Millionen Deutscher begeben sich jeden Tag mit dem Auto auf die Straße - und damit in die permanente Gefahr, gegen eine der zahllosen Verkehrsregeln zu verstoßen. Dabei kann annähernd jedes Fehlverhalten teuer werden oder gar zum Führerscheinentzug führen.

Millionen Deutscher begeben sich jeden Tag mit dem Auto auf die Straße - und damit in die permanente Gefahr, gegen eine der zahllosen Verkehrsregeln zu verstoßen. Dabei kann annähernd jedes Fehlverhalten teuer werden oder gar zum Führerscheinentzug führen.

Dass man zum Fußgänger wird, wenn man mit mehr als 0,5 Promille Alkohol im Blut hinterm Steuer erwischt wird, weiß eigentlich jeder. Aber, dass man schon zur Kasse gebeten wird, wenn man vor dem Rechtsabbiegen an einem Grünpfeil nicht anhält, dürfte nicht hinlänglich bekannt sein. Generell können Bußgelder im Rahmen von fünf bis maximal 1.500 Euro erhoben werden.

Einen zusätzlichen Eintrag ins Verkehrszentralregister - sprich Punkte in Flensburg - muss verkraften, wer 40 Euro oder mehr berappen muss.

Aber, keine Bange, wenn Sie erwischt wurden, können Sie auch noch Glück haben. Flattert der Bußgeldbescheid zwei Wochen oder später nach seiner Ausstellung ins Haus, gilt er als verjährt.

Sollte dann doch einmal alles zu spät sein und Sie sollen den "Lappen" abgeben, können Sie den Zeitpunkt innerhalb der nächsten vier Monaten selber bestimmen. Allerdings genießt man dieses Privileg nur, wenn in den letzten zwei Jahren kein Fahrverbot verhängt wurde.

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