Autofahren an Halloween Bußgeld für Monster, Hexen und Zombies

Köln · Das Feiern zu Halloween setzt sich auch hierzulande immer mehr durch. Doch Autofahrer sollten sich aber beim Gesichtsschmuck zurückhalten. Ansonsten kann es nicht nur gefährlich werden, sondern auch teuer.

20.000 Zombies taumeln durch Santiago de Chile
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Am Abend des 31. Oktober bevölkern wieder Monster, Hexen und Vampire die Straßen. Beim Autofahren darf die Maskerade aber nicht übertrieben werden. Hüte, Bärte, Perücken und dicke Brillen behindern Sicht und Bewegungsfreiheit, was gefährliche Folgen haben kann.

Außerdem droht bei einer Kontrolle ein Bußgeld von zehn Euro. Wird der maskierte Fahrer geblitzt und ist nicht eindeutig zu erkennen, kann das Führen eines Fahrtenbuchs verordnet werden.

Schlimmer wird es im Falle eines Unfalls: Maskierten kann grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen werden, die Kaskoversicherung kürzt dann unter Umständen ihre Leistungen. Besser ist es, die Verkleidung im Kofferraum zu deponieren und erst vor Ort anzuziehen — oder gleich auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Taxi umzusteigen. Dann muss man auch bei den Getränken nicht so genau hinschauen.

(SP-X)
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