Mokka-Premiere auf dem Genfer Autosalon Opel steigt ins Segment der Mini-SUV ein

Düsseldorf · Offroad-Flair im Stadtverkehr will Opel ab Ende 2012 mit dem neuen Mokka verbreiten. Der kleine Crossover auf Corsa-Basis punktet mit wuchtiger SUV-Optik, leicht erhöhter Sitzposition und einem im Vergleich zum Corsa großzügigeren Raumangebot.

2012: Der neue Opel Mokka
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2012: Der neue Opel Mokka

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Weltpremiere feiert der nach der charaktervollen Kaffeebohne benannte Rüsselsheimer Anfang März auf dem Genfer Automobilsalon, deutsche Messebesucher können den neuen Mokka erstmals auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig (2. bis 10. Juni 2012) in Augenschein nehmen.

Als erstes Modell eines deutschen Herstellers in der Nische der Kleinwagen-SUV nimmt es der Mokka unter anderem mit dem Nissan Juke, Toyota Urban Cruiser oder Skoda Yeti auf. Mit 4,28 Metern Länge ist er 28 Zentimeter länger als der technische Bruder Corsa.

Robuste Anbauteile und ein Unterfahrschutz verleihen dem in Korea produzierten Fünftürer Geländewagen-Charakter. Bewegen wird sich der serienmäßig als Fronttriebler ausgelieferte Mokka aber in erster Linie auf befestigten Straßen; Allradantrieb gibt es optional.

Zwei Benziner mit 85 kW/115 PS und 103 kW/140 PS sowie ein Diesel mit 93 kW/130 PS stehen zur Auswahl, alle Triebwerke sind serienmäßig mit einem Start-Stopp-System ausgerüstet. Wer sich für die Sechsstufen-Automatik entscheidet, muss auf Start-Stopp verzichten.

Der Basispreis wird vermutlich bei rund 18.000 Euro liegen. Es locken aber auch Extras aus höheren Klassen wie Spurassistent, Kollisionswarner, Verkehrszeichenerkennung und Bi-Xenonlicht. Ebenfalls angeboten wird der praktische Fahrradträger Flex Fix, der sich in der hinteren Stoßstange verbirgt.

(sp-x/nbe/csi/top)
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