Fotos 90 Jahre Maybach: das Beste ist nicht genug
Der Beginn einer exklusiven Zukunft. Unternehmensgründer Karl Maybach stellte von Beginn an klar, dass Maybach für Automobile mit einer technischen Finesse und Exklusivität stehen sollten.
Der Maybach W3 überzeugte 1921 auf der Berliner Automobilausstellung als erstes deutsches Serienauto mit Vierradbremsen mit Bremsausgleich.
1924: Karl Maybach posiert vor einem W3.
Der Maybach W5 im Jahre 1928. Schon jetzt ist die Länge des Autos besonders auffällig.
Ein Plakat zeigt den Maybach Typ 12 Zeppelin. "Ein Symbol höchster Verkehrsmittelkultur", ist zu lesen.
Der Maybach 12 verfügte über den ersten serienmäßigen V-Zwölfzylindermotor für Pkw.
Maybach-Luftschiffmotoren aus dem Zeppelinbau legten den Grundstein für den "Typ 12". Die Geräuscharmut und Geschmeidigkeit der potenten Zwölfzylinder im Auto begeisterte die Kritiker der Fachpresse damals ebenso wie die Kunden.
Die konsequente Weiterentwicklung der W-Reihe: Der Maybach W6 (1930).
Maybach präsentierte seine Modelle 1931 auf dem Genfer Autosalon.
Das Markenzeichen des doppelten M (für Maybach-Motorenbau) wurde schnell zum Synonym für Perfektion und Präzision, vor allem aber auch für selbstbewusste Preise.
Der Maybach Zeppelin als offenes Maharadscha-Fahrzeug.
Der SW 38 Pullmann Landaulet.
Sechs bis Sieben Personen konnten in dem Pullmann platznehmen.
Nach Kriegsende wurde bei der Maybach-Motorenbau die Fahrzeugsparte als unlukrativer Zweig der Produktionspalette nicht wieder belebt. Der Großdieselhersteller für Schiff und Bahn fusionierte 1966 mit der Mercedes-Benz Motorenbau zur Maybach Mercedes-Benz-Motorenbau.
Auf der Tokyo Motor Show präsentiert Mercedes-Benz 1997 die Studie Maybach.
Im Jahr 2002 feieren die neuen Maybach-Zwölfzylinder-Limousinen noch ohne Typenkennung Weltpremiere auf dem Genfer Salon. Am 23. Mai startet der Vorverkauf für den Maybach 57 zu Preisen ab 310.000 Euro und für den Maybach 62 zu Preisen ab 360.000 Euro.
Mit dem Coupé-Prototypen Exelero durchbrechen Maybach und 2005 Fulda die 350-km/h-Schnellmauer.
Zuletzt wurden in der eigens errichteten Manufaktur jährlich nur noch etwa 200 Einheiten der mindestens 405.000 Euro teuren Limousinen gebaut. Wenn 2013 das letzte Exemplar mit der Typenziffer 57 oder 62 aus den Hallen der Maybach-Manufaktur rollt, steht eine neue Generation der Mercedes-Benz S-Klasse in Pullman-Ausführung in den Startlöchern.