Fotos 50 Jahre Ro 80 - der Zeit voraus
Diese Wankel-Limousine aus dem Windkanal wollte die Autowelt für immer verändern. Mit futuristischer Formgebung, visionärem Kreiskolbenmotor und wegweisender Sicherheitstechnik faszinierte der NSU Ro 80 Fachwelt und Autofans.
Die Premiere des Ro 80 auf der IAA in Frankfurt

Vielleicht war es zu viel Zukunft, denn kommerziell fuhr der finale NSU ins Abseits.
„Jahrhundert-Automobil“, „Wankel-Wunderauto“, „Ungewöhnlichstes Auto, das je zur Serienreife gebracht wurde“, die Euphorie der Medien über den NSU Ro 80 bei der Pressepremiere am 21. August 1967 kannte keine Grenzen.

Die weltweit erste Serienlimousine mit Zweischeiben-Kreiskolbenmotor schien direkt aus der Zukunft zu kommen und wollte das Automobil neu erfinden - so wie zuvor nur die göttliche DS von Citroen, die den NSU-Technikern anfangs tatsächlich die Richtung wies.
Als Wunderauto gefeiert wurde die erste große Limousine des Neckarsulmer Kleinwagenspezialisten aber nicht nur wegen ihrer keilförmigen Silhouette
Die Fachwelt sah den Wankelmotor als Antrieb der Zukunft
Die Audi-Produktpalette nach der Fusion mit NSU
Der Kreiskolbenmotor entfaltete einen Klang, der nicht wenige Ro-80-Piloten an eine Turbine erinnerte.
Schließlich bietet der von NSU 1958 erstmals ins Laufen gebrachte Kreiskolbenmotor gegenüber konventionellen Hubkolbenaggregaten Vorteile, die noch heute überzeugen.
Zudem wiegt der Rotarier etwa ein Drittel weniger, ist kompakter und lässt sich bei gleicher Leistungsstärke wirtschaftlicher produzieren.
Der NSU Ro 80 1976
Eine Ro-80-Werbung von 1976

Ein Ro 80 mit Einspritzmotor und 170 PS

Der Ro 80 auf einem NSU-Kalender

NSU Ro 80 trifft Mazda RX8
Eine Designzeichnung des Ro 80
Felix Wankel, der Erfinder des Drehkolbenmotors, der zum Kreiskolbenmotor weiterentwickelt wurde
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