Überzeugt durch innere Werte

Das fällt auf Nissan ist nach einigen Jahren Abwesenheit mit dem Pulsar zurück in der Kompaktklasse. Doch gerade der Innenraum ist alles andere als kompakt: Selbst bei einem Fahrer jenseits der 1,90 Meter Körpergröße haben Personen auf der Rückbank noch ausreichend Platz. Der lange Radstand von 2,70 Metern - Bestwert im Segment - macht es möglich. Trotzdem bietet der Kofferraum mit 385 Litern ausreichend Platz. Von außen wirkt der Pulsar etwas bieder, auch das Cockpit hat keine großen Design-Überraschungen parat. Dafür überzeugen Funktionalität und eine klare Anordnung der Instrumente. Mit dem Kippschalter am Lenkrad lässt sich mühelos durch das Menü des Fahrerinformationssystems schalten. Ein Fünf-Zoll-Monitor neben dem Tacho zeigt alle wichtigen Informationen an. Deshalb ist es auch nicht so tragisch, dass der Bildschirm des Infotainmentsystems im Testwagen etwas klein ausfällt. Sinnvolle Assistenzsysteme wie Notbremshilfe, aktive Spurkontrolle, Start-Stopp-Automatik und 360-Grad-Ansicht sind meist gegen Aufpreis zu haben, doch auch die Grundausstattung kann sich für einen Kompaktwagen sehen lassen.

Das fällt auf Nissan ist nach einigen Jahren Abwesenheit mit dem Pulsar zurück in der Kompaktklasse. Doch gerade der Innenraum ist alles andere als kompakt: Selbst bei einem Fahrer jenseits der 1,90 Meter Körpergröße haben Personen auf der Rückbank noch ausreichend Platz. Der lange Radstand von 2,70 Metern - Bestwert im Segment - macht es möglich. Trotzdem bietet der Kofferraum mit 385 Litern ausreichend Platz. Von außen wirkt der Pulsar etwas bieder, auch das Cockpit hat keine großen Design-Überraschungen parat. Dafür überzeugen Funktionalität und eine klare Anordnung der Instrumente. Mit dem Kippschalter am Lenkrad lässt sich mühelos durch das Menü des Fahrerinformationssystems schalten. Ein Fünf-Zoll-Monitor neben dem Tacho zeigt alle wichtigen Informationen an. Deshalb ist es auch nicht so tragisch, dass der Bildschirm des Infotainmentsystems im Testwagen etwas klein ausfällt. Sinnvolle Assistenzsysteme wie Notbremshilfe, aktive Spurkontrolle, Start-Stopp-Automatik und 360-Grad-Ansicht sind meist gegen Aufpreis zu haben, doch auch die Grundausstattung kann sich für einen Kompaktwagen sehen lassen.

So fährt er sich Der Pulsar liegt gut auf der Straße, auch auf nasser Fahrbahn droht der Nissan nicht auszubrechen. Aus dem Stand kommt der Kompakte mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe gut weg, um in höhere Geschwindigkeitssphären vorzustoßen, braucht es aber etwas. Die sehr weiche Schaltung muss dafür etwas öfter bedient werden. Ein Jäger für die Autobahn oder Landstraße wird der Japaner zwar nicht mehr, aber dafür ist das Alltagsmodell auch nicht gedacht.

Das kostet er Den Pulsar gibt es in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten. Der Grundpreis für die Basisversion Visia liegt bei 15 990 Euro, das Testwagenmodell Acenta beginnt bei 18 690 Euro. Zum Start bietet Nissan zwei Motoren an: einen 1,2-Liter-Benziner mit 85 kW/115 PS und einen 1,5-Liter-Diesel mit 81kW/110 PS. Ein 1,6-Liter-Turbo mit 190 PS soll dann im nächsten Jahr folgen

Für den ist er gemacht Der Nissan Pulsar, der die Lücke zwischen Juke und Qashqai schließen soll, ist vor allem für junge Familien empfehlenswert, die nicht auf Crossover-Modelle stehen. Denn selbst mit Kindern und Gepäck ist genügend Platz vorhanden.

(RP)
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