Fotos Zu Besuch bei Bugatti in Molsheim, Heimat des Chiron
Auch für einen Auto-Journalisten ein seltenes Vergnügen: Markus Wasch darf im mindestens 2,97 Millionen Euro teuren Bugatti Chiron Platz nehmen. Im Hintergrund hat Werksfahrer Andy Wallace ein wachsames Auge.
Nur 500 Exemplare werden von dem 1500-PS-Biest gefertigt – alle in Handarbeit im elsässischen Molsheim.
„Atelier“ wird die Produktionshalle am Firmenstammsitz im elsässischen Molsheim genannt. Der deutsche Architekt Gunter Henn entwarf die in Anlehnung an das Bugatti-Logo ovalförmige Fertigungshalle.
Seit 2005 entstand hier auf lediglich 1000 Quadratmetern erst der Bugatti Veyron 16.4 und nun der Chiron.
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Christophe Piochon, Mitglied der Bugatti-Geschäftsführung und verantwortlich für Produktion und Logistik.
Die Fertigung des Chiron in Molsheim
Aus 1800 Einzelteilen entsteht in einem halben Jahr Handarbeit ein 1500 PS starkes Unikat.
Ein Chiron vor dem Château St. Jean
Wer heute einen Chiron bestellt, muss laut Piochon rund dreieinhalb Jahre auf sein Fahrzeug warten.
Hier wird der Antriebsstrang gefertigt.
Der weiße Boden der Fertigungshalle erinnert an einen Laufsteg. Blank poliert kann man sich darin spiegeln.
Ölflecke oder dreckige Lappen, verstreutes Werkzeug und offene Verpackungen, die in der Ecke liegen, sucht man hier vergebens.
Die 21 Mitarbeiter im Atelier sind es gewohnt, dass ihnen die Kunden auf die Finger schauen.
Der Rollenprüfstand ist laut Bugatti der leistungsstärkste der Welt. Er hält auch den 1500 PS des Chiron und Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h stand.
Auf Wunsch dürfen die Käufer sogar selbst Hand anlegen und einen Tag an ihrem Wagen mit schrauben.
Am Schluss steht die optische Abnahme im Lichttunnel.
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Teile der historischen Ausstellung im Werk.
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