Leserstimmen zur Promillegrenze für Radfahrer "Wie wäre es mit Alkoholverbot in Bundestag?"

Düsseldorf · Wer betrunken Rad fährt, muss in Zukunft womöglich auf seinen Alkoholkonsum achten. Auf der am heutigen Mittwoch beginnenden Innenminister-Konferenz wollen sich die Politiker dafür aussprechen, die Promillegrenze für Fahrradfahrer zu senken.

Lesermeinungen zur Promillegrenze für Radfahrer
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Foto: dpa, mb pzi

Für Ralf Jäger ist die Sache klar: Betrunkene Radfahrer sind häufig in schwere Unfälle verwickelt. Daher macht sich der Innenmininster von Nordrhein-Westfalen für eine Herabsenkung der Promillegrenze für Radfahrer stark. Am Mittwoch startet die Innenminister-Konferenz, auf der das Thema besprochen wird. Die Alkohol-Grenze für Radfahrer soll von 1,6 auf 1,1 Promille sinken.

Für die User und Leser von RP ONLINE auf Facebook ist die Sache indes nicht so klar. Sie diskutieren das Thema kontrovers. Während ein Teil der Nutzer der Ansicht ist, dass alle Verkehrsteilnehmer stärker kontrolliert werden sollten, übt sich der Rest in Ironie.

Benny Weisse meint: "Im Straßenverkehr 0,0! Wer nen Bier trinken will kann zu Fuß oder mit Bus und Bahn auch gut ankommen." Marion Schott hingegen fragt: "Aber das Fahrrad als Gehhilfe benutzen darf man dann noch?"

(nbe)
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