<P>Frankfurt/Main (rpo). Trotz regionalen Glatteises und Schneeglätte: Das von der Polizei befürchtete, weihnachtliche Verkehrschaos ist ausgeblieben. Offenbar waren weniger Menschen per Pkw unterwegs als erwartet.

Wie die Bundesverkehrsmeldestelle in Düsseldorf auf Anfrage mitteilte, waren offensichtlich wesentlich weniger Menschen auf den Straßen unterwegs als erwartet. Nach diesen Angaben betrug die Gesamtstaulänge beispielsweise in Nordrhein-Westfalen in der Nacht vor Heiligabend nur sechs statt der erwarteten 90 bis 100 Kilometer. Ähnlich entspannt sei die Verkehrslage auch an den Feiertagen gewesen.

Ein schwerer Wintereinbruch ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach auch in den nächsten Tagen nicht zu erwarten. Zunächst steigen zum Wochenende hin die Temperaturen auf bis zu zehn Grad, doch muss am Montag wieder mit Frost und Schnee gerechnet werden. Für Dienstag erwarten die Meteorologen wiederum mildes Wetter mit acht und mehr Plusgraden. Auch für die nächsten Tage gilt die Faustregel: Je weiter man nach Süden und Osten kommt, desto kälter ist es, während man sich im Norden und Westen nicht ganz so dick anzuziehen braucht.