Fotos VW und Suzuki reichen sich die Hände
Vorstandschef Osamu Suzuki (links) und VW-Boss Martin Winterkorn besiegeln in Tokio die Partnerschaft zwischen Volkswagen und Suzuki.
Martin Winterkorn sprach von "erheblichen Synergien". Suzuki sei Weltmarktführer bei Klein- und Kleinstwagen. VW wiederum sei stark bei der Entwicklung, vor allem bei den Antrieben.
Suzuki stellt pro Jahr 2,3 Millionen Autos her, der VW-Konzern fast 6,3 Millionen.
Die Märkte werden sich nicht überlagern. VW ist stark in Europa, China und Südamerika. Suzuki in Südostasien und vor allem in Indien.
Diesen Handschlag lässt sich Volkswagen 1,7 Milliarden Euro kosten.
Osamu Suzuki sprach davon, die Eigenständigkeit seiner Marke erhalten zu wollen. Da muss wohl abgewartet werden.
Die Analysten sehen das Geschäft positiv. VW scheint ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum Weltmarktführer gelungen. 2018 hatte sich der Konzern als Ziel gesetzt, Toyota zu überrunden. "Wenn es schneller gelingt, sind wir glücklich", meinte Winterkorn.