Die sparsame Öko-Variante des VW Polo Bluemotion soll nur noch 3,3 Liter verbrauchen (CO2-Ausstoß: 87 g/km). Damit kommt er fast an das legendäre Drei-Liter-Auto von Volkswagen heran.

Der 45-Liter-Tank des Polo Bluemotion, der Anfang 2010 auf den Markt kommt, ermöglicht eine theoretische Reichweite von 1363 Kilometern.

Wie beim konventionellen BlueMotion-Paket gibt es zusätzlich einen geringeren Luftwiderstand durch die verkleidete Front und die verminderte Bodenfreiheit sowie Reifen mit reduziertem Rollwiderstand.

Auch das Heck wurde in diese Verbrauchsplanungen einbezogen.

Ulrich Hackenberg erklärt Arnold Schwarzenegger, wie sich Volkswagen den Sparmeister der Zukunft vorstellt.

Technische Feinheiten kitzeln die letzten Reserven aus dem Kleinwagen heraus.

Der Polo bekommt eine inzwischen fast schon obligatorische Start-Stopp-Automatik sowie ein System, das Bremsenergie zurückgewinnen kann (Rekuperation).

Zur Ausstattung der Polo-Studie gehören unter anderem eine individuell auf den Bluemotion abgestimmte Innenausstattung sowie...

...eine Hochschalt- und eine Reifendruck-Anzeige.

Ulrich Hackenberg machte es sich am Steuer des neuen Vorzeige-Autos bequem.

Das ist der neue TDI-Motor mit drei Zylindern, 1,2 Litern Hubraum und 55 kW/75 PS.

Während die Konkurrenten aus dem In- und Ausland auf Hybrid- oder Elektro-Antriebe setzen, treibt VW konsequent die Sparmöglichkeiten bei Selbstzündern voran.

Vorgänger der in Genf vorgestellten Studie war 2006 der erste Polo Bluemotion, der als erster Fünfsitzer 3,8 Liter Kraftstoff verbrauchte und Vorbild für große Teile der VW-Flotte war. Als nächstes ist er auf der IAA in Frankfurt zu sehen.